Keine Gefahr für Kolumbien nach Seebeben bei den Philippinen

Kolumbien droht keine Gefahr durch das schwere Seebeben in der Nähe der Philippinen. Dies bestätigten die kolumbianischen Behörden am Freitag (31.). Demnach sei entlang der komplette Pazifikküste mit keinem Tsunami aufgrund des Bebens der Stärke 7,6 im Südosten das asiatischen Inselstaates zu rechnen.

Sämtliche Institutionen wie Rettungsdienste, Zivil- und Katastrophenschutz seien jedoch einsatzbereit und könnten notfalls sofort eingreifen, so der Leiter des nationalen Katastrophenschutzes, Carlos Iván Márquez in der Hauptstadt Bogotá am Nachmittag.

Zuvor war in verschiedenen Staaten eine entsprechende Tsunami-Warnung ausgesprochen worden, darunter auch Indonesien, Taiwan und Japan. Die US-Erdbebenwarte hatte das Epizentrum des Bebens rund 16 Kilometer östlich von Guiuan in einer Tiefe von 34 Kilometern angegeben.

Die kolumbianische Pazifikküste umfasst eine Länge von 1.300 Kilometern und grenzt im Norden an Panama sowie im Süden an Ecuador.