Iran liefert ersten Öltanker an Venezuela aus

iran2

Datum: 07. September 2012
Uhrzeit: 09:38 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Weitere drei Schiffe bestellt

Teheran hat den ersten von vier bestellten Öltankern an Venezuela ausgeliefert. Nach Angaben der offizielle Nachrichtenagentur des Irans (Irna) kann das Schiff vom Typ Aframax bis zu 113.000 Tonnen Öl befördern. Der Tanker ist 250 Meter lang und 44 Meter breit. Er wiegt 21.000 Tonnen und ist das erste Schiff dieser Größe, welches durch den Iran gefertigt wurde.

Venezuela ist einer der wichtigsten Verbündeten des international geächteten und weitgehend isolierten Iran in Lateinamerika. Seit Amtsantritt von Ahmadinedschad im Jahr 2005 bauten beide Staaten ihre bilateralen Beziehungen kontinuierlich aus und arbeiten in Bereichen wie Energie, Wohnen, Automobil-, Lebensmittel und Technologie eng zusammen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Archiv

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Der Bettler

    Würde mich schon interessieren, was außer dem Tanker noch alles nach Venezuela befördert wird.Vielleicht ein paar Raketen,und die dazugehörende Abschußßrampe. Platz genug wäre ja in diesem Ding.

    • 1.1
      hugo

      verdächtigen kann man jeden und alles. dies ist die einfachste übung.

    • 1.2
      Martin Bauer

      Ja, Platz genug wäre in dem Tanker. Nur hat er keine Ladeluken, um etwas aderes als flüssige Ladung hinein zu bekommen. Man müsste erst welche in das Deck schneiden, was die Struktur erheblich schwächen würde, und sie deshalb vor dem Auslaufen wieder zuschweissen. Auch ist der Boden der Tanks nicht dafür ausgelegt, schwere Lasten fester Konsistenz zu tragen, das Deck ebenso wenig.

      Wenn der Iran also Raketen und andere schwere Waffen nach Venezuela bringen wollte, wäre das in einem normalen Fracht- bzw. Containerschiff einfacher, sicherer und unauffälliger möglich.

  2. 2
    Der Bettler

    In diesem Falle ist es nur eine Überlegung und Vermutung. Aber Chavez
    hat es öffentlich gesagt,daß er im Norden des Landes Abschußrampen
    für bestimmte Raketen ,mit dem Iran gemeinsam bauen wollen.Es wurde hier auch ein Artikel darüber geschrieben.Wann genau, weiß ich nicht mehr
    aber der Artikel müßte noch zu finden sein. Wenn der Iran schon so einen
    riesen Tanker rüberschickt ist es doch naheliegend,daß er gleich das ganze
    Kriegsgerät ohne viel Aufsehen mit reinpackt, oder?

    • 2.1
      hugo

      natürlich kann man viele vermutungen anstellen. dies aber in jeder richtung. wenn chavez sagt, dass er raketenstellungen bauen will, so soll er dies tun. warum nicht. ist ja heute modern. offensichtlich wird diese sprache eher verstanden. bestes beispiel ist der iran. die haben mächtig aufgerüstet und haben gegen eventuelle überfälle vorgesorgt. das imperium versucht ja weltweit ihr demokratieverständnis (vorausgesetzt es sind genügend rohstoffe vorhanden), mit waffengewalt durchzusetzen. es ist ja nur zu verständlich, dass die staaten sich dagegen schützen wollen. nicht nur die einen haben alle rechte und dürfen sie benützen. diese einsicht muß man offensichtlich bei den leadern des imperiums, deren entscheidungen ja manchmal von göttlichen eingebungen initiiert sind immer wieder anmahnen. sei es durch gegengewalt. leider.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!