Wahlen in Venezuela: Die schmutzigen Tricks des Hugo Chávez

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Datum: 26. September 2012
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Willkürliche Machtmissbräuche des Despoten häufen sich

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat erneut eine im staatlichen TV übertragene Wahlkampfkundgebung von Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles unterbrochen, die anschließend nur noch per Live Stream über Internet empfangen werden konnte. Der sich seit fast 14 Jahren an die Macht klammernde linkspopulistische Despot ist dafür bekannt, Medien zu seinem Zweck zu missbrauchen.

Oppositionskandidat Henrique Capriles hielt vor Zehntausenden Anhängern eine Rede auf einer Straße in Maturín, der Hauptstadt des venezolanischen Bundesstaates Monagas. Plötzlich wurde die im TV live übertragene Rede unterbrochen, Präsident Chávez präsentierte sich dem verdutzten Zuschauer mit gewohnt markanten Sprüchen von einer Veranstaltung zur Graduierung neuer Offiziere der Nationalen bolivarianischen Polizei.

„Ihr wisst was das bedeutet. Der Mann aus dem Miraflores hat Angst davor, dass die Menschenmassen auf meiner Kundgebung landesweit zu sehen sind“, so Capriles unter dem tosenden Beifall der Menge. Diese willkürlichen Machtmissbräuche des immer mehr zum Diktator mutierenden Staatsoberhauptes finden seit Wahlkampfauftakt statt, nehmen allerdings zum Ende des Wahlkampfes massiv zu.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Karolina

    Keine Frage,nach diesen Massen,hat Chavez nur mehr ein übriggebliebenes kleines Häufchen um sich geschart.

  2. 2
    hombre

    Capriles geh in Deckung und sei vorsichtig…was nützen Dir Massen die hinter Dich stehen, eine Kugel reicht die Dich niederstecken kann!

    Dieser Despot ist zu allem fähig wenn er merkt dass er verliert!!!

  3. 3
    Annaconda

    Das ist nichts Neues,ständig schaltet er sich ein und besonders wenn ein für ihn heikles Thema in unabhängigen Kanälen debattiert wird.Deswegen heisst seine Ideologie hier auch SUCIALISMO (Fusion von Socialismo+ Sucio(schmutzig)……Und ein Attentat auf Capriles zu verüben,so doof ist er hoffentlich nicht.Ausserdem hat die Opposition viele andere kompetente Leute,denn es geht nicht um ein persönliches Projekt sondern um Teamwork.Nicht wie bei Chavez,der niemandem die Chance gab,eventueller Nachfolger von Ihm zu sein.

  4. 4
    Alexander

    Seid doch froh, dass sowas überhaupt in euren Nachrichten kommt, in Deutschland hat die Tagesschau sich schlicht selbst zensiert, als in Madrid tausende Menschen das Parlamentsgebäude umstellt hatten. Erst nachdem massiver Protest kam, wurde darüber berichtet. In Venezuela ist das üblicher Amtsmissbrauch, nur das wir hier eine „Demokratie“ haben.

    Aber mal ne andere Frage, wie kommen eigentlich alle darauf, dass Capriles gewinnt? Alle ausländischen Umfrageinstitute sehen Chavez vorne.

  5. 5
    Karolina

    Hört doch endlich mal auf,Deutschland immer mit Venezuela zu vergleichen.Da gibt es absulut keinen Vergleich.Wenn die ARD irgendwas versäumt ,sind noch zig andere freie Kanäle das zu zeigen.Also was soll der äußerst dumme Vergleich? In Deutschland ,sieht man nur einen
    Regierungskopf im TV Reden halten, zu Weihnachten,Neujahr oder besonderen Anlässen.
    Wir kommen alle darauf Capriles als Gewinner zu sehen,weil wir vor Ort
    sind,und sehen was auf den Straßen passiert.Triumphmärsche durch
    alle Estados,und vielen Städten.Darum!!

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