von Dietmar Lang, exklusiv aus Caracas / Venezuela
Die Millionenmetropole Caracas bereitet sich intensiv auf das mit Spannung erwartete Wahlkampf-Finale am Donnerstag (4.) vor. Zwei Tage vor den Abschlusskundgebungen waren am Dienstagabend in der venezolanischen Hauptstadt vor allem Aktivisten von Amtsinhaber Hugo Chavez damit beschäftigt, weitere Plakate ihres Favoriten an Laternenmasten zu befestigen.
„Wir rechnen mit mehr als 1 Million Teilnehmer“ erklärt ein 20-jähriger Aktivist stolz. Chavez habe einfach die besseren Lösungen für die Probleme des Landes, darum unterstütze er ihn auch aktiv. Bis zum frühen Donnerstagmorgen würden er und viele andere in der Stadt tausende weitere Plakate aufhängen. Er selbst mache dies völlig freiwillig und bekomme dafür auch kein Geld.
Sein nur unwesentlich ältere Kollege oben auf der Leiter stimmt ihm zu. „Es wird ein großes Fest, wir werden natürlich am kommenden Sonntag gewinnen“ zeigt er sich zuversichtlich. Am Donnerstag, wenn der Staatspräsident im Zentrum der Hauptstadt erwartet wird, herrsche „Ausnahmezustand. Capriles habe keine Chance, die Politik von Chavez sei zu wichtig für das Volk, welches noch immer die Revolution unterstütze.
Den Begriff „Revolution“ umschreibt er auf Nachfrage mit einem „Wechsel“ der Politik, die vor dem Amtsantritt des derzeitigen Staatspräsidenten im Jahr 1998 dem Volk „nichts gutes“ gebracht habe. „Capriles wird nur von den Reichen und der Mittelschicht gewählt, die Unterschicht stehe voll zu Chavez“ so die einhellige Meinung der beiden. Venezuela brauche den Amtsinhaber auch in den kommenden Jahren, dieser würde erstmalig auch die Armen unterstützen und diesen nicht nur Wohnraum sondern auch Arbeit geben.
Chavez‘ Herausforderer Henrique Capriles wird am Donnerstag gleich in drei Bundesstaaten ebenfalls zu Abschluss-Kundgebungen erwartet. Die TV-Sender des Landes werden vermutlich sämtliche Ereignisse den ganzen Tag über live übertragen, im ganzen Land ist die Wahl derzeit faktisch das einzige Thema. Denn am Sonntag (7.) darf das Volk über die Zukunft des Landes entscheiden. Rund 18 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, in einem nahezu fälschungssicheren Wahlprozess über ihr Staatsoberhaupt für die kommenden sechs Jahre abzustimmen. Das Ergebnis wird bereits am frühen Montagmorgen (8.) erwartet.
nicht die Unterschicht wählt El Ladron sondern die Leute mit einem IQ von unter 80 und solche die sich unter Ihm persönlich bereichern können. Vor vielen vielen jahren, als das Polarcita noch 250Bs. kostete und das 0,333l herauskam, verlangte doch einer tatsächlich 500Bs. dafür. Auf meine Frage warum? Antwort: Es ist größer. Solche Typen wählen El Cerdo.
Am Montagabend werde ich euch alle auslachen, wenn euch die Chavistas endgültig aus dem Land prügeln und el „Bettler“ auf die Kanaren umzieht!
Bis 2019 hat dann Chavez Zeit, um alle Armenviertel verschwinden zu lassen und für 10 Millionen Menschen würdige Wohnungen zu bauen; die Erdölproduktion wird mit chinesischer Hilfe auf 8 Millionen Barrel am Tag gesteigert und die Wirtschaftsleistung (PPP) wird von 400 Milliarden Dollar auf 1 Billion steigen und Venezuela wird zur Ersten Welt gehören.
Unter Radonski wird sich die USA mit dem venezolanischen Öl aus ihrer Krise retten und Venezuela wird wieder zu einem rückständigen Entwicklungsland verkommen – wie vor Chavez.
Vollpfosten! Chaves ist schon tot. Er ist nur zu faul zum umfallen.Und nach Ihm gibt es keinen linken den das Volk jemals wählen würde.
„…Am Montagabend werde ich euch alle auslachen, wenn euch die Chavistas endgültig aus dem Land prügeln“
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so einen Bockmist hört man von so einigen „hirngewaschen“ Dummdödel
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wobei „hirn..“ schon wieder eher ’ne Belobigung ist , denn Hirn – die Masse im Kopf – ist bei einigen „Schreiberlingen“ hier , scheinbar nicht vorhanden .
… und das Schlimme ist – die meisten dieser Dummdödel , waren noch nie in VE , geschweige denn sie wissen überhaupt , wo VE liegt !!
…wobei wir wieder bei Wissen angekommen sind – und dafür braucht man bekanntlich – Hirn .
Ja, es ist schon traurig, dass ausgerechnet solche Nasen ernsthaft glauben, sie würden einer „Systemalternative“ (also jetzt mal völlig egal welcher und wem), irgendwie argumentativ oder sonst irgendwie irgendwas helfen können.
Manchmal ist es zum Biegen. Es fällt einem ja fast das Brötchen aus dem Mund bei soviel Realsatire. Sowas kann man wirklich nur schreiben, wenn man sich gelangweilt jederzeit sein Snickers in den Mund schieben kann – oder bevorzugst Du Mars, Steffen? (Es ist ja alles im Überfluss vorhanden in Deutschland, nicht?)
Ich meine bei allen, die völlig unvoreingenommen alle die Kommentare hier lesen würden, würde er ja nur das erreichen, was er gar nicht will: Nämlich den Chavismo höchstens zu diskreditieren mit seinem wirren Zeug. Jeder, der davon gar nichts weiß, würde sich ja auch bloß fragen, was das jetzt schon wieder sein soll, was die Welt rettet (auf direktem Weg in die Herlichkeit des Paradieses auf Erden, versteht sich).
Mal ein Vorschlag..;-) Wenn Du was helfen willst, Steffen, dann kannst Du ja mal helfen in Venezuela die kaputten Brücken mitzureparieren (unter Aufsicht, sonst geht auch das schief). Dann kannst Du mal ausprobieren, wie das so geht. Wie das Material fehlt. Oder das falsche geliefert wird. Wie sich irgendwelche Parteinasen ständig irgendwo einmischen, obwohl sie von der Rekonstruktion einer Brücke so viel verstehen wie Du – sprich 0,0. Weil sie aber irgendwie das Gefühl haben, das die Ideologie bei so einer Brückenrekonstruktion wichtig ist. (Und man deshalb eventuell doch durchaus erst mal überall große Plakate aufhängen muß, was die Regierung hier tolles macht, bevor es richtig losgehen kann etc.) Wie das alles behindert. Wie dann die Arbeitsmoral zu wünschen übriglässt. Und die, die eigentlich wirklich wissen wie’s geht, und Fachleute sind, dauernd Probleme haben, und sich fragen, ob sie im falschen Film sind.
—Obwohl, ich bezweifle, dass Dir so ’ne Erfahrung helfen könnte.
Du solltest mal langsam verstehen, dass die Leute, die hier schreiben keine „pösen pösen Kapitalisten“ sind, und auch keine Oberschichtler.
Es sind bloß Realisten, die – aus guten Gründen – sauer und enttäuscht sind, entsetzt oft, und zwar nicht aus Egoismus. So mancher hat Chavez 1998 vielleicht sogar gewählt.
Hättest Du eine Alternative, die die Vorteile (aber nicht die Nachteile, denn dass es die gibt wissen wir alle) der kapitalistischen Marktwirtschaft und Demokratie vereinen würde mit den Vorteilen, die aber leider bis heute fast nicht in der Praxis, sondern fast ausschließlich in Deiner naiven Fantasie existieren, dann wäre das eine andere Sache. So ist die Situation im Land aber leider gar nicht…
Dir kann man nur raten: Lebe in Venezuela, und zwar so wie ganz „einfache“ Leute, such Dir vielleicht Petare oder Libertador aus, dann kannst Du vielleicht immer noch eine andere Haltung haben, das sei immer Dein gutes Recht, aber dann wirst Du zum Realisten. Es ist eigentlich ganz einfach.
@ Annaconda
(an Steffen) „Welchen “Chavista” würdest du denn vorschlagen,der dann zum beliebtesten Präsidenten würde?“
Ja, genau, das würde mich wirklich auch total mal interessieren, das wäre total spannend, was Steffen da meint!;-)))
Zitat Steffen: „dann übernimmt eben ein anderer Chavista…“ Ja, genau, ist doch ganz einfach, dann übernimmt eben ein anderer Chavista, macht doch gar nix, die sind doch eh alle Spitze und Suerhirne, und alle voll beliebt und so…
Wer wäre denn Dein Favorit, Steffen…?;-)))
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Annaconda, Ich habe Ihnen übrigens bei dem älteren Artikel von heute, 3.10., nochmal geantwortet;-)
Hallo Helge,die Beiträge von Steffen,kann man nicht ernst nehmen,ich glaube der lebt in einem Komik!Demasiado infantil,sorry!
Kann mal bitte jemand Steffen erklären,dass das Wort CHAVISTA ein Synonym ist für :Opportunisten,Rechtsbrecher,Korrupte,Gelegenheitsdiebe,Ausbeuter,Neureiche.Der einzig autenthische Chavista hier heisst wohl:HUGO CHAVEZ FRIAS alias ALI BLA BLA und die 40 RÄUBER.
Es ist wirklich schade, ich dachte vielleicht hören wir ja noch, wen Steffen denn vorschlagen würde… Es ist einfach so witzig: „dann übernimmt eben ein anderer Chavista“, ja klar, man…
;-))))))))))
Bis 2019 hat dann……
Steffen,ganz sicher hat hc nicht bis 2019 Zeit,
er hat keine Zeit mehr……
dieses kleineLicht was so kläglich flacker…
das ist sein Lebenslicht …und es verlischt.
Dieser Mann wird nur noch durch
Medikamente geputscht und wird nach den Wahlen wie ein Kartenhaus zusammenfallen da irgendwann die Organe versagen werden.
Wir werden am 8. Oktober tanzen……..
denn Radonski gewinnt alles andere wäre Wahlbetrug.
„Wenn“ er seinem Krebsleiden tatsächlich erliegen sollte, dann übernimmt eben ein anderer Chavista bis 2019 das Amt und wird unvorbelastet zum beliebtesten Präsidenten Venezuelas avancieren und bis zur chinesischen Weltherrschaft wiedergewählt.
Scheiße kommt bei normalen Menschen hinten raus. Die Linken schaffen das oral.
Dummheit hat einen Namen „St..fe.!
Steffen, seit geraumer Zeit verfolge ich nun schon Ihre Kommentare, und es stellt mir einfach jedes Mal die Haare zu Berge. Sagen Sie mal, wissen Sie überhaupt was Faschisten sind? Wie kommen Sie eigentlich dazu, Capriles als Faschisten bezeichnen, das würde mich mal interessieren? Was Sie da von sich geben, ist wirklich so etwas von unqualifiziert und dazu scheint es mir, als wären Sie noch nie länger und auch nicht in jüngerer Zeit in Venezuela gewesen.
Ha ha Steffen es el mas pegado! Venezuela exportiert noch nahezu 80% seiner Erdölproduktion an die USA.Während das venezolanische Erdöl,gerademal ca. 15 % der gesamten Erdölimporte darstellt.Und die Chinesen sind nicht so ewig gestrig wie Steffen und setzen mehr auf die Inversion in erneuerbare Energie,da liegt die Zukunft und nicht in der nicht erneuerbaren umweltverschmutzenden Petroindustrie.Welchen „Chavista“ würdest du denn vorschlagen,der dann zum beliebtesten Präsidenten würde.Warum glaubst du denn,das sie den „kranken“ Chavez mit Drogen zubunkern und die Präsidentschaftwahlen 2 Monate vorgezogen haben?Weil in seiner Partei nicht ein einziger existiert,dem auch nur ein Besoffener eine Stimme geben würde!Und sollte er nur durch Wahlbetrug möglich gewinnen,und kollapsiert vor Januar,müssen Neuwahlen ausgeschrieben werden.Ja und in Caracas und Umgebung arbeiten keine öffentlichen Institutionen mehr,da alle gezwungen sind am Donnerstag am Staatszirkus teilzunehmen.Aber die meisten öffentlichen Angestellten haben die Schnauze voll,von jahrelanger Unterdrückung und wissen wo sie ihr Kreuz setzten.Mal eine indiskrete Frage wie alt bist du Steffen?Pubertät oder Altersdemenz.Entschuldige aber was anderes kann ich mir nicht vorstellen,ausser natürlich eine ernsthafte Patholgie.
Lobito gris ….auf das Niveau vom St…wollen wir uns doch nicht hinab lassen das geht auch feiner
Herr Steffen…ich würde mich ja geistig mit Ihnen duellieren,wenn ich nicht sehen würde,dass Sie unbewaffnet sind!!!!!!!!
So fein hat er es nicht verdient.
@Steffen,
kommt das auch von Ihnen?
Zitat: „Der Faschist Capriles darf unter keinen Umständen an die Macht gewählt werden. Das wäre das Ende des Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Ich bin zwar eindeutig für die Demokratie, aber nicht um jeden Preis. Notfalls muss mit Gewalt gegen die Faschisten vorgegangen werden!“ (http://www.taz.de/Opposition-in-Venezuela/Kommentare/!c102724/)
das Niveau würde passen
Seit geraumer Zeit verfolge ich nun schon Ihre Kommentare, und es stellt mir einfach jedes Mal die Haare zu Berge. Sagen Sie mal, wissen Sie überhaupt was Faschisten sind? Wie kommen Sie eigentlich dazu, Capriles als Faschisten bezeichnen, das würde mich mal interessieren? Was Sie da von sich geben, ist wirklich so etwas von unqualifiziert und dazu scheint es mir, als wären Sie noch nie länger und auch nicht in jüngerer Zeit in Venezuela gewesen.
Hallo esceptico,
bestimmt kommt dieser Kommentar von Steffen….so was von daneben
sorry esceptico, mein Kommentar – dass es mir die Haare zu Berge stellt – war eigentlich für Steffen bestimmt und nicht für Sie, muss ich gleich berichtigen und an schicken.
Steffen: „Bis 2019 hat dann Chavez Zeit, um alle Armenviertel verschwinden zu lassen“
Na, das ist ja recht üppig Zeit, wenn’s weiter nichts ist… Du kannst mal überprüfen, wieviele davon bis jetzt verschwunden sind, Du kannst spaßeshalber die bisherige Geschwindigkeit mal verzwanzigfachen, und das auf 2019 projizieren, dann hast Du mal wieder die Chance zum Realisten zu werden, Steffen.
Visionen sind ja ganz schön, unverzichtbar eigentlich, aber wenn sie dann so überhandnehmen, dass eventuell nur noch Fachleute und bewährte Präparate helfen, ist es auch nicht schön…