Honduras: Rechnungshof überprüft 100 Millionen Dollar Spende von Hugo Chávez

Datum: 03. Oktober 2012
Uhrzeit: 22:14 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Spekulationen über mögliche Korruption

Die Generalstaatsanwalt von Honduras hat den Rechnungshof (TSC) beauftragt, den Verbleib einer Spende von 100 Millionen US-Dollar zu untersuchen. Diese hatte der venezolanische Präsident Hugo Chávez seinem damaligen Amtskollegen Manuel Zelaya (2006-2009) vermacht. Nach Berichten honduranischer Medien hatte der venezolanische Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles am vergangenen Wochenende auf die Aktion aufmerksam gemacht und über ein mögliche Korruption spekuliert.

Laut Marvin Cruz, Sprecher der Justizbehörden des zentralamerikanischen Landes, handelt es sich um eine „Wiederbelebung“ einer Untersuchung, die bereits im Januar 2008 begann und im Dezember 2010 abgeschlossen wurden. Der damalige Bericht kam zu dem Schluss, dass die honduranische Regierung 100 Millionen US-Dollar erhielt, von denen zwei Millionen für den Kauf von Bohnen verwendet wurden. Der Verbleib der restlichen 98 Millionen konnte nicht bestimmt werden.

Als Teil der neuen Untersuchung hat der Generalstaatsanwalt die Zentralbank von Honduras (BCH) gebeten, Details über die Spende bekannt zugeben. Bisher hat sich das Finanzinstitut allerdings geweigert, die Anfrage zu beantworten.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Karolina

    Mann muss sich das mal vor Augen halten.So mir nichts dir nichts 100 millionen Dollar verschenken,und im eigenen Land gibt es keine normal
    befahrbare Straße unter vielen anderen Mängel.

    • 1.1
      Steffen

      Was geht dich das an? Bis du venezolanische Staatsbürgerin?
      Wahrscheinlich wurde das Geld zur Stärkung der Demokratie und zur Bekämpfung der hohen Armut in Honduras verwendet.

      • 1.1.1
        Lobito gris

        darum findet man das Geld nicht, weil wahrscheinlich…

      • 1.1.2
        Lobito gris

        ich würde Dir sehr wünschen, daß Dummheit weh täte.

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