Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat sich bei der indigenen Bevölkerung des Amazonas-Beckens für tausende Tote und die Zerstörung ihres Lebensraums in der Folge des Kautschuk-Booms vor rund 100 Jahren entschuldigt. Nach Angaben von indigenen Führern sollen in Kolumbien in der Folge des Kautschuk-Abbaus zwischen 1912 und 1929 bis zu 100.000 Menschen getötet worden sein.
„Im Namen meiner Regierung bitte ich alle Hinterbliebenen um Vergebung für die Opfer und Waisen. Bei der Verfolgung des Fortschritts hat es die Regierung versäumt, auf die Bedeutung der Wahrung jeder einzelnen indigenen Person und ihrer Kultur einzugehen. Die Indigenen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft, die wir jetzt als multiethnisch und multikulturell verstehen“, so der Präsident anlässlich einer Zeremonie zum 520. Jahrestag der Entdeckung Amerikas.
Laut der Organisation der indigenen Völker des kolumbianischen Amazonasgebietes (OPIAC) leben heute 102 indigene Völker mit insgesamt 1,3 Millionen Menschen in dem südamerikanischen Land. Die Regierung anerkennt nur 87 indigene Gruppen. „Es ist unerlässlich, den Weg der Heilung der Wunden an eurem Leben zu beschreiben. Ich schwöre Euch, dass solche Missbräuche nie wieder geschehen werden“, betonte das Staatsoberhaupt.
Jetzt, wo ihn seine Krebserkrankung dahinrafft und ihn bald die Würmer fressen, da bitte er um Verzeihung für seine unzähligen Verbrechen.
In spätestens 6 Monaten schmort er in der Hölle und Kolumbien, die letzte Diktatur (Scheindemokratie) in Südamerika, wird bald vom Joch des Kapitals frei sein!