Nach Brasilien und Kolumbien erwartet man nun in Peru einen Zuwachs an Hotelangeboten. Die Regierung versucht durch Incentives neue Investoren nach Peru zu locken und unterstützt dabei die Vermarktung des Landes als touristische Destination. Durch die Erweiterung des touristischen Angebots und der Infrastruktur erwartet Claudia Cornejo Mohme, Vize-Tourismus Ministerin Perus, eine positive Entwicklung der Regionen des Landes, ebenso unterstützt durch die Bildung neuer Arbeitsplätze.
Früher waren Hotels im Besitz des Staates oder wurden von privaten Organisationen geführt. Heute ist der Hotelmarkt in Peru auch für internationale Investoren geöffnet, denn besonders im Tourismus sieht die Regierung einen Wachstumsmarkt. Um die Nachfrage zu steigern bietet die peruanische Regierung attraktive Zinssätze und Steuererstattungen für ausländische Investitionen.
In der Hauptstadt Lima liegt die Auslastung der Hotels bei etwa 70%, was einen Rückgang um etwa 2% bedeutet, aber abgesehen von Lima steigt die Hotelnachfrage in Peru stetig weiter an. Ein großer Vorteil von Peru ist die Vielfältigkeit des Landes und Besucher können Natur mit Luxus kombinieren. Diese Vielfalt Perus schätzt auch Laurent Carrasset, Manager für Südamerika der Hotelgruppe Orient Express, die in den vergangenen Jahren 5 Luxushotels in Peru eröffnet hat und weitere plant.
Jose Koechlin von Stein, CEO von Inkaterra, lobt hingegen die Weiterentwicklung des Verständnisses für die Umwelt, den Erhalt der Natur und die Authentizität der touristischen Sehenswürdigkeiten. Für ihn bieten neben den klassischen Reisezielen vor allem die Amazonasregion und der Norden Perus ein hohes touristisches Potenzial.
„Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um in Peru zu investieren“ so Claudia Cornejo Mohme. „In den letzten 10 Jahren haben sich die Rahmenbedingungen des Landes stetig verbessert und die touristischen Prognosen für die nächsten Jahre sind weiterhin positiv. In diesem Rhythmus, in welchem das das Angebot im Moment wächst, vereint mit den steigenden Besucherzahlen können wir in Peru noch Vieles erreichen.“
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