Die im Ausland lebenden und stimmberechtigten venezolanischen Staatsbürger haben Präsident Hugo Chávez eine vernichtende Wahlniederlage erteilt. Im gesamten Ausland, unter anderem in Brasilien, Mexiko und Argentinien, wurden zum Wahltag (7. Oktober) 47.108 gültige Stimmen abgegeben. Mit 42.352 Stimmen (89,90%) war Oppositionskandidat Henrique Capriles der eindeutige Sieger, für Chávez stimmten nur 4.234 Personen (8,98%).
Hugo Chávez bleibt dennoch Präsident in Venezuela. Der Amtsinhaber sicherte sich mit einem Sieg über seinen Herausforderer eine weitere sechsjährige Amtszeit. Bereits einen Tag nach der Wahl verzeichneten Agenturen, die Informationen für ausreisewillige Venezolaner/innen bereitstellen, eine Verdreifachung der Anfragen.
Der Großteil von Venezolanos haut ab,und wir Gringos bleiben da.Ist ja schon fast pervers.HA,ha,ha !!
:-) – hab mich schon gefragt wie man den Wahlsieg von Chávez in eine Wahlniederlage umschreiben kann!
Ja, Togo. Die Wahrheit tut Euch weh, schon klar.
Das nächste ist Art.233 der venezolanischen Verfassung ändern,Alcaldia und Gobernaciones abschaffen….schätze so nach den Regionalwahlen am 6.Dezember geht,s dann los,Kabelfernsehen einschränken,Internet kontrollieren,Kommunen direkt vom Staat kontrolliert,Privatbesitz in der Verfassung verankert schrittweise abbauen,und das Verbleiben seiner Partei und jedwedem Nachfolger für die nächsten 6 Jahre garantieren im Falle der absoluten Abwesenheit des Präsidenten (bis jetzt verfassungswidrig,aber er hat ja in 14 Jahren bewiesen,dass er die Spielregeln ständig zu seinen Gunsten verändert)Es ist nur die Frage,wann läuft das Fass hier über?.@Togo,wohl weit ab vom Schuss,das was hier ablief, kann man nicht Sieg nennen,auch wenn du es gerne so sehen möchtest.Unter diesen Bedingungen hätte selbst Hein Blöd hier die Wahlen gewonnen.Die meisten Venezolaner ,welche jetzt im Ausland wohnen,wissen warum sie dem kaum eine Stimme gaben,die haben hier versucht ein würdiges Leben zu führen,ohne dem Teufel Leib und Seele verkaufen zu müssen.Den meisten wurde das unmöglich gemacht und deshalb wandern täglich mehr aus ihrem Heimatland aus,was bestimmt nicht leicht ist.Venezuela ist vom klassischen Einwanderungsland zum Auswanderungsland geworden.De Pais de Bienvenida, al pais del Despido!
„Unter diesen Bedingungen hätte selbst Hein Blöd hier die Wahlen gewonnen.“
Nicht nur der, sogar Steffen!
Ja Togo,so ähnlich würden hier die Ergebnisse auch lauten, gebe es hier faire und freie Wahlen und hätte der Staat hier nicht schon seit Jahren die totale Kontrolle über alle Gewalten und Menschen.Noch nichtmal in Brasilien,Argentinien und China (seine engen „linken“ Handelspartner ) hat er gewonnen.Eindeutiger Sieg nur in Bielorusia,klar alle offiziellen Chavezmitarbeiter die dort „arbeiten“.
Wo ist Hugo abgeblieben…? den im Miraflores mein ich!
Kuriert dieser Vollpfosten sein Krebs den er angeblich nicht hat?