In Peru sind bei einem Zusammenstoß von zwei Bussen mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen, weitere 56 wurden verletzt. Nach Angaben der örtlichen Polizei war der Zusammenstoß so heftig gewesen, dass viele der Opfer auf der Stelle gestorben sind.
Beim Zusammenstoß von zwei Bussen sind in Peru nach letzten Meldungen mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen und 56 weitere verletzt worden. Zu dem Unfall kam es am Montag laut einer Mitteilung des örtlichen Polizeichefs zwischen 06:00 und 06:30 lokaler Zeit auf der Panamericana nahe der Stadt Viru in der Nordprovinz Libertad. Die Zahl der Opfer könne weiter steigen, da es viele Schwerverletzte gebe. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschten optimale Wetterverhältnisse, die Strasse befand sich in einem guten Zustand.
Laut Berichten mehrerer Augenzeugen sei der Bus bei einem rücksichtlosen Überholmanöver auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert. Dabei soll es sich bereits um den fünften Unfall des Busunternehmens American Express in den letzten Monaten handeln. Das Unternehmen fiel in der Vergangenheit durch seine rücksichtslosen Fahrer schon des öfteren auf. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich als äußerst schwierig, da durch den Frontalaufprall alle Leichen und Verletzte aus den Fahrzeugen regelrecht herausgeschnitten werden mussten.
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