Der venezolanische Präsident Hugo Chávez geht nach eigenen Worten davon aus, dass die Präsidentenwahl in den USA keinen Kurswechsel bei der US-Außenpolitik bringen wird und in Bezug auf die US-Beziehungen mit der Welt, mit Lateinamerika und mit Venezuela zu keinen wesentlichen Änderungen führen wird.
„Aus unserer Sicht ist es egal, wer von den beiden Kandidaten gewinnen wird. Die Beziehungen der USA mit der Welt, mit Lateinamerika und mit Venezuela werden sich nicht grundlegend ändern. Hoffentlich wird die nächste US-Regierung ihre Rolle in dieser Welt überprüfen/überdenken“, so der bolivarische Führer. Chávez gilt als schärfster US-Kritiker der Region. Inmitten angespannter Beziehungen haben die USA und Venezuela seit 2010 keine Botschafter, obwohl Caracas fast eine Million Barrel Öl nach Washington liefert.
In den USA wird am Dienstag (6.) ein neuer Präsident gewählt. Nach letzten Umfragen liegen Amtsinhaber Obama und Herausforderer Romney fast gleichauf. Alles deutet auf ein historisch enges Rennen hin, die spanischsprachigen Wähler könnten bei einer hohen Wahlbeteiligung ihrer Volksgruppe die US-Präsidentschaftswahl zugunsten des demokratischen Amtsinhabers Obama entscheiden. Von 293.000 in den USA lebenden Venezolanern/innen werden etwa 81.000 mit US-Staatsbürgerschaft von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
Woher will das Hirn wissen,wie die Beziehungen der Welt mit USA sind ?
Habe gar nicht gewußt,daß er auch schon Wahrsager ist.Er soll beten daß
Obama gewinnt,denn Romney wird als erstes die Öllieferungen einstellen.
Die Lieferungen an die USA sind überlebenswichtig für Venezuela,da sie die Einzigen sind die Weltmarktpreise bezahlen,und auch die dazugehörigen Raffinerien besitzen.
Der Gebrauch der Wortes „Hirn“ in Verbindung mit unserem „Corazon de Venezuela“ ist schon ein ziemlicher Spagat.