Kuba: Massenverhaftungen von Dissidenten stößt auf scharfe Kritik
► Regime fürchtet unabhängigen Journalismus
Das „International Press Institute“ (IPI) hat die jüngsten Massenverhaftungen kubanischer Dissidenten scharf verurteilt und das kommunistische Regime dazu aufgefordert, sich an internationale Normen zu halten.
„Wir verurteilen die willkürlichen Verhaftungen kubanischer Dissidenten, darunter Yoani Sánchez und Reporterin Yaremis Flores, auf das schärfste. Diese Vorfälle bestätigen erneut, dass das kubanische Regime mehr als alle anderen Regierungen der westlichen Hemisphäre den unabhängigen Journalismus fürchtet“ erklärte Barbara Trionfi, Presseberaterin und Projektkoordinatorin von IPI.
Das „International Press Institute“ wurde 1950 bei einem Treffen von Zeitungsredakteuren aus 15 Staaten gegründet. Es ist die älteste Organisation zur Stärkung der Pressefreiheit, hat ihren Sitz in Wien (Österreich) und zählt führende Redakteure und Zeitungsherausgeber aus 115 Staaten zu den Mitgliedern.
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Bildnachweis: yoani sanchez
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