Chile: Fahrradnutzung in Santiago um 20% erhöht

Durch den permanenten Ausbau der Radwege in der chilenischen Hauptstadt Santiago hat sich die Fahrradnutzung im Stadtgebiet seit dem Jahr 2005 um jährlich 20% erhöht. Dies gab die chilenische Ministerin für Umwelt, María Ignacia Benítez, während einer Pressekonferenz bekannt.

„Aus Sicht des Verkehrs hat das Fahrrad viele Vorteile. Es ist eine saubere Umweltlösung, die Benutzung ist gesund und trainiert gleichzeitig den Fahrer/in. Zur Förderung dieses umweltfreundlichen Verkehrsmittels braucht es natürlich entsprechende Radwege. Seit 2005 haben wir das bestehende Fahrradnetz um 162 Kilometer ausgebaut, eine der wichtigsten Herausforderungen ist nun die Koordinierung des Streckennetzes“, so die Ministerin.