Am 16. Dezember wählt Venezuela seine 23 Gouverneure, die Wahlkampagne hat bereits am 1. November begonnen. Im Bundesstaat Miranda liegt der venezolanische Oppositionsführer Henrique Capriles Radonsky laut aktuellen Umfragen dabei klar vor seinem Herausforderer Elías Jaua. Miranda ist einer der wichtigsten Teilstaaten und umfasst unter anderem den Ostteil der Hauptstadt Caracas.
In Miranda will Henrique Capriles, der die Präsidentenwahl im Oktober mit einem respektablen Resultat für die Opposition verloren hat, sein Gouverneursamt gegen den von Chávez entsandten bisherigen Vizepräsidenten Elías Jaua verteidigen. Laut dem Umfrageinstitut „Instituto Venezolano de Análisis de Datos“ (IVAD) genießt der neue Hoffnungsträger der Opposition eine Zustimmung bei der Bevölkerung von 54,5%, Jaua liegt mit 33% deutlich zurück. Die Umfrage wurde zwischen dem 8. und 15. November durchgeführt (Fehlerquote zwischen 1,27 und 2,92%), 800 Wahlberechtigte nahmen daran teil.
Am 4. November gab IVAD bereits bekannt, dass sich die Chavistas in den meisten Provinzen durchsetzen werden. Die Oppositon wird laut dem Institut die symbolische Staaten Carabobo, Miranda, Táchira, Nueva Esparta un Zulia verteidigen.
Dauerpräsident Chávez misst den Gouverneurswahlen eine hohe Bedeutung bei. Dementsprechend mussten Elías Jaua und der ehemalige Verteidigungsminister Henry Rangel Silva ihre Posten räumen und sollen die Gouverneursposten in Miranda, respektive im Teilstaat Trujillo, für den bolivarischen Führer sichern.
Ja was macht dann der Vizepräsident,wenn er nicht in Miranda gewinnt?
Genau so in der Versenkung verschwinden,wie viele Andere auch.Da sieht
man wieder mal das Charakterschw… Chavez.Ohne Rücksicht auf Verluste
opfert er Alles und Jeden nur für seinen Vorteil.
Ich möchte nicht hoffen, dass Jaua nicht auf Grund von massiven Wahlfälschungen die Wahlen gewinnt.
Genau damit ist wieder zu rechnen. Aus fast allen Bundesstaaten hört man erneut Berichte über Fälle von Erpressung, Drohungen, Einschüchterung und massivem Stimmenkauf durch die PSUV. Mit Chávez war die Demokratie erledigt. Er, die Castros, Idih Amin, Gaddafi und Hitler sind vom gleichen Kaliber, ausser dass seine Intelligenz weit hinter der seiner Kollegen zurück bleibt.
Kann es sein, Herr Bauer, dass Sie beim Schreiben Ihres Beitrages sehr in Eile waren, vielleicht sogar ein wenig gedankenlos?
Wie könnten Sie es sonst versäumt haben, Chavez auch mit Nero, Herodes, Attila……..Stalin, Mao und Pol-Pot auf eine Stufe zu stellen?
Zur Geschichte Palästinas empfehle ich Ihnen
https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)#Erster_Weltkrieg_und_die_Balfour-Deklaration
zu lesen.
Das war kein Versäumnis. Ich wollte es anderen überassen, diese Schlussfolgerung zu ziehen. Hat ja auch funktioniert…