Die linksgerichtete kolumbianische Terror-Organisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) hat am Mittwoch (21.) vier vor 17 Monaten entführte chinesische Staatsangehörige freigelassen. Die Freisetzung der drei Öl-Arbeiter und ihrer Dolmetscherin fand in einem Dschungel Gebiet im Departamento del Caquetá statt und wurde von einem Komitee des Roten Kreuzes koordiniert. Nach Angaben der lokalen Behörden befinden sich die ehemaligen Geiseln bei guter Gesundheit und werden in den nächsten Stunden ausgeflogen.
Seit Montag (19.) verhandeln die kolumbianische Regierung und die FARC auf Kuba miteinander. Die Chance für einen Frieden ist so nahe wie nie, die Hoffnung auf ein Ende der Gewalt ist groß. Der Chefunterhändler der Terroristen, Luciano Marin, kündigte zu Beginn der Gespräche eine einseitige Waffenruhe vom 20. November bis zum 20. Januar 2013 an.
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