Venezuelas Präsident Hugo Chávez bekundete heute seine Bereitschaft die Differenzen mit Álvaro Uribe im Sinne der Einheit Lateinamerikas und der Karibik zu überwinden. “Ich glaube, dass dies unsere Verpflichtung ist. Ideologische Differenzen dürfen keine Hindernisse für die Verwirklichung der lateinamerikanischen Einheit sein“, teilte Chávez in einem Interview mit.
Während einer gemeinsamen Mittagspause aller anwesenden Präsidenten der Rio-Gruppe gerieten Hugo Chávez und Álvaro Uribe in einen Streit. Auslösepunkt waren dabei die ausgesetzten Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern sowie die US-Blockade der Vereinigten Staaten gegen Kuba. Laut Quellen der venezolanischen Delegation schrie Hugo Chávez dabei seinen Amtskollegen mit den Worten: ” Fahr zur Hölle-Fuck you!”, an. Hugo Chávez beschuldigte Uribe zusätzlich des geplanten Mordes an ihn. Rund 300 kolumbianische Paramilitärs seien in Venezuela eingereist um ihn zu ermorden. Zugleich sagte Chavez, dass man reagieren müsse, wenn man dir ins Gesicht spucke.
Der venezolanische Staatschef teilte kurz vor seiner Abreise nach Kuba, wo er sich mit dem ehemaligen kubanischen Staatschef Fidel Castro treffen wird mit, dass er bereit sei sich mit dem kolumbianischen Präsidenten Álvaro Uribe zusammenzusetzen um Unstimmigkeiten zwischen beiden Staaten zu eörtern.
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