Venezuela: Chávez lässt sich erneut auf Kuba behandeln – Update

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Datum: 27. November 2012
Uhrzeit: 16:37 Uhr
Leserecho: 17 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Verwirrspiel hält an

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat am Dienstag (27.) die Nationalversammlung förmlich um Erlaubnis gebeten, nach Kuba reisen zu dürfen. Das Staatsoberhaupt will sich in den nächsten Tagen Havanna einer weiteren ärztlichen Behandlung unterziehen. Laut Verfassung muss die Nationalversammlung eine „vorübergehende Abwesenheit“ (länger als 5 Tage) des Präsidenten billigen. Dies war wegen der Krebserkrankung des bolivarischen Führers in den letzten Monaten bereits mehrfach der Fall.

Nach Angaben aus Regierungskreisen will sich der nach eigen Worten vollkommen vom Krebs geheilte Dauerpräsident „mehreren Sitzungen der hyperbaren Oxygenierung“ (HBO-Sauerstofftherapie) und einer Physiotherapie unterziehen. Diese sollen der „Konsolidierung des Prozesses zur Stärkung der Gesundheit“ dienen. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben.

Nach dem Gewinn der Präsidentschaftwahl im vergangen Oktober hat sich Chávez weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und verschont seine Anhänger sogar von der politischen Talkshow “Aló Presidente” (Hallo Präsident), die er eigentlich nur während des Krankenhausaufenthaltes und der Rekonvaleszensphase auf Kuba unterbrochen hatte. Vor wenigen Minuten gab ein Regierungssprecher in gewohnt herabspielender Manier bekannt, dass die Nationalversammlung dem Reise-Antrag des 58-Jährigen zugestimmt hat.

Update:
Präsident Hugo Chávez ist am frühen Mittwochmorgen (28.) auf Kuba eingetroffen. Dies bestätigte die offizielle Zeitung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, „Granma“. Die bisher bei jeder Ankunft verbreiten Fotos blieben diesmal aus.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Linus Bracher

    Selbst der letzte Vollididot-und davon gibt es in Venzuela fast 30 Millionen, sowie einige linke Vollpfosten dürften langsam kapieren, der der Lügner aus dem Miraflores dem Tod nicht mehr von der Schippe springen kann.

  2. 2
    champmerle

    chavez wüsche ich alles gute und beste genesung! eine große führungspersönlichkeit, ein gewinn für ganz lateinamerika. gerade deshalb ist chavez aus sicht der u.s.a. ein gegner, ein todfeind. anlass für die u.s.-geheimdienste, ihr arsenal an laser-waffen, haarp, mind control und sonst alles erdenkliche einzusetzen, nur um unbeugsame personen wie chavez auszuschalten. ich glaube aber nicht, dass die u.s.a. ihr ziel erreicht.

    • 2.1
      Martin Bauer

      Wenn Sie schon über keinerlei Realitätssinn verfügen, dann unterlassen sie es wenigsten, die Menschen zu verhöhen, die unter dem dreckigen Diktator gequält, ausgeraubt oder ermordet wurden und noch werden.

    • 2.2
      escéptico

      gibt es für Ihre Behauptungen auch nur einen Beweis?

      ich glaube, wenn die USA dass wollte, was Sie hier ansprechen, wäre dieses Thema schon längst vom Tisch
      so wichtig, wie sich einige Menschen nehmen, sind sie gar nicht

      • 2.2.1
        gerda mueller

        ach ihr seit doch wie ein schwarm fliegen!
        „scheisst man irgend wo hin, stürzt ihr euch darauf“

    • 2.3
      Pandora

      „…gerade deshalb ist chavez aus sicht der u.s.a. ein gegner, ein todfeind.“
      Hahaha ,
      vertauschen Sie mal *chavez und *u.s.a. – dann wird ein Schuh draus

    • 2.4
      Annaconda

      Ja champmerle hat doch recht,Chavez will doch nur sein Versprechen vor der Wahl einhalten dass er ein besserer Präsident sein wird und das bedeutet das er abtaucht(das ist doch das beste was er tun kann)für spanisch lesende : http://www.elchiguirebipolar.net/27-11-2012/chavez-cumple-promesa-electoral-de-ser-mejor-presidente-desapareciendo/

    • 2.5
      Franky

      … und sie vergassen das ende des maja kalenders, sowie die aliens in area 51 – habe selten über soviel (linke) dummheit den kopf geschüttelt

    • 2.6
      herbert merkelbach

      Und die USA werden ihr Ziel erreichen. Nicht mit Waffengewalt, nein, langsam aber stetig werden die Ölimporte aus VE zurückgefahren. Wie man den Medien entnehmen kann, werden die USA in ein paar Jahren unabhängig von Ölimporten, sogar eine Rohöl exportierende Nation sein. Es erhebt sich die Frage: wird Chávez dies noch erleben? Ich bin der Überzeugung, dass er in absehbarer Zeit die Weltbühne des Schmierentheaters verlassen wird. Seine Politkumpanen werden dann sehr schwierigen Zeiten entgegen sehen.

  3. 3
    Randgänger

    Sie haben die Chemtrails und Ufos vergessen…

  4. 4
    escéptico

    „Laut Verfassung muss die Nationalversammlung eine “vorübergehende Abwesenheit” des Präsidenten billigen.“
    es wäre nicht das erste Mal, das solche Permiso nachträglich erteilt wird

  5. 5
    Der Bettler

    Es ist immer wieder bemerkenswert wie ein einzelner Mensch in ein paar Sätzen,soviel Mist von sich geben kann.Für was wünschen Sie ihm Genesung? Angeblich ist er geheilt und kerngesund schon zum 3. mal.Ich
    versteh einfach nicht,wie Linke solche Vollpfosten sein können.Vom tuten
    und blasen keine Ahnung.Chavez bekommt, was er verdient,ohne daß Cuba oder irgend Jemand was ändern daran kann.

  6. 6
    Annaconda

    Druckfehler im Text….nicht Physiotherapie,sondern Psychotherapie ist angesagt.Also in ganz Venezuela kann man keine Physiotherapie machen?Das ist doch ein Saftladen!.Und die Hyperbare Oxygenierung hilft bei Hirnzellennekrose auch nichts mehr.Also wenn,s nur deswegen ist ,könnte er getrost in Venezuela bleiben.

  7. 7
    Der Bettler

    Seien wir doch froh,daß wir ihn ein paar Wochen nicht ansehen brauchen.
    Der Saftladen läuft mit oder ohne ihn sowieso nicht.

  8. 8
    hombre

    schön dass er wieder in Kuba ist…! Somit scheint gewiss dass es ihm schlecht geht…

  9. 9
    Flow

    Wenn jemand kriegslüstern und feindselig ist, dann sind es all die linken autoritären Führer und Freiheitsverächter wie die Hugos,Castros etc. Wörter wie „Kampf dem Kapitalismus, der Bourgoisie“ etc. haben bisher nicht zur Verleihung des Friedensnobelpreises geführt. Das Hugo ununterbrochen sein Volk und die Welt belügt, Grundrechte einschränkt, die Opposition und seine Anhänger verteufelt und verfolgt, ist nicht kritikwürdig. Es dient dem Mittel zum Zweck, der Vernichtung des teuflischen Kapitalismus, wozu alle Waffen recht sind. Am Ende leben diese Führer wie die Wanze vom Wirtstier vom Kapitlaimus. Denn einer muss ja sein Öl kaufen, Kredite gewähren, und all die Güter herstellen die um überleben des eigene Volkes teuer importiert werden müssen. Die Staatsform die Hugo möchte, hat nun wirklich kläglich versagt und schafft es offenbar nur mit Gewalt und Unterdrückung zu überleben.

  10. 10
    Linus Bracher

    Deswegen sollte dieses ekelerregende linke Schmarotzerpack von Deutschland nach Kuba oder Venezuela ausgeliefert werden. Dort könnten die Dumpfbacken die große Freiheit und die Vorzüge des Sozialismus des 21. Jahrhunderts, bzw. Kommunismus, genießen.

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