Der syrische Despot Baschar al-Assad hat seinen Vize-Außenminister Faisal al Mokdad auf eine Tour nach Lateinamerika entsandt. Das Regime des Diktators steht vor dem finanziellen Kollaps, bei den linksgerichteten/kommunistischen Regierungen in Kuba, Nicaragua, Venezuela und Ecuador buhlt der international Geächtete um Solidarität und Unterstützung.
Die Staatschefs einiger lateinamerikanischer Länder zeigen immer wieder unverhohlen ihre Sympathie mit den menschenverachtenden Terrorregimen im Iran, Syrien oder Libyen. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat Assad stets gegen die internationale Kritik verteidigt und den USA und deren Verbündeten vorgeworfen, Unruhen in Syrien zu schüren, um die Regierung des Landes zu stürzen.
Inzwischen steht das Regime von Baschar al-Assad vor dem Bankrott. Die europäischen und US-amerikanische Sanktionen zeigen Wirkung, dem selbstherrlichen Diktator geht das Geld aus. Da die Kriegsmaschine gegen die eigene Bevölkerung mit mindestens 40.000 Toten auf beiden Seiten weiter finanziert werden muss, startet der syrische Präsident eine politische Offensive in Lateinamerika.
„Assad muss Ressourcen finden, um seinen Kriegsapparat zu finanzieren. In Syrien fahren praktisch alle dieselbetriebenen Fahrzeuge mit Kraftstoff aus Venezuela. Ohne diese Lieferungen wäre schon längst der Stillstand des militärischen Apparats eingetreten“, erklärte Carlos Romero, Politologe an der Zentrale Universität von Venezuela.
Leider kein Kommentar vorhanden!