Argentinien hat im Streit mit US-Hedgefonds um alte Staatsschulden kostbare Zeit gewonnen und einen drohenden Staatsbankrott vorläufig abgewendet. Die Ratingagentur Fitch sieht einen Zahlungsausfall Argentiniens allerdings bereits als wahrscheinlich an und stufte die Kreditwürdigkeit des Landes am Dienstag (27.) von einer bereits mangelhaften Note „B“ um gleich drei Stufen auf „CC“ ab. Bis zur eigentlichen Zahlungsunfähigkeit sind es nur damit nur noch zwei Stufen.
Ein US-Berufungsgericht hatte am Mittwochabend per einstweiliger Verfügung das Urteil eines Bundesrichters ausgesetzt, wonach die linksgerichtete Regierung in Buenos Aires bis zum 15. Dezember 1,3 Milliarden Dollar hinterlegen muss. Dieses Urteil zwang das südamerikanische Land, die Milliardensumme an eine Gruppe von klagewütigen Gläubigern auszuzahlen, die von „Singers Hedgefonds NML Capital“ anführt werden.
Singers hatte es bereits im Oktober geschafft, per einstweiliger Verfügung das argentinische Segelschulschiff „Libertad“ in Ghana beschlagnahmen zu lassen. „Keinen Cent bekommen diese Aasgeier, betonte die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner und versuchte das Dilemma zu beschönigen.
Nie und nimmer wird die Kirchner wieder gewählt werden.Das kommt davon
wenn man auf Amigo Chavez hört,und seine Bankrottratschläge befolgt.