Die kolumbianische Polizei beschlagnahmte im Südwesten von Kolumbien 20 Tonnen Marihuana und verhaftete 12 Personen, die sie den Rebellen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) zuordnet.
In vier verschiedenen Gemeinden im Departement Caloto und Cauca, ca. 310 Meilen südwestlich von Bogota, wurde das Marihuana in Paketen von 10 bis 50 Kilo entdeckt. Laut Angaben von Oberst Carlos Rodriguez, Polizei Kommandant in Cauca „steht noch nicht eindeutig fest, ob das Marihuana für Mittelamerika oder andere Länder bestimmt war. Im Moment laufen Untersuchungen, mehrere Verdächtige werden verhört“.
Gemäss Rodriguez wurde die Aktion der Polizei seit rund sechs Monaten vorbereitet. Damals erhielten die Behörden einen Hinweis aus der Bevölkerung. Am jetzigen Zugriff waren mehr als 100 Polizisten beteiligt, die nach erfolgreicher Beschlagnahmung des Marihuana auch an der anschließenden Verbrennung der Drogen beiteiligt waren.
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