Assad sucht angeblich Asyl in Lateinamerika

ven

Datum: 05. Dezember 2012
Uhrzeit: 12:02 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Druck auf Regime zeigt Wirkung

Der syrische Diktator Bashar al-Assad sucht für sich und seine Familie Asyl in Lateinamerika. Dies berichtet am Mittwoch (5.) die israelische Tageszeitung „Haaretz“. Diesbezüglich soll sich der syrischen Vize-Außenminister Faisal al-Miqdad bereits mit Vertretern aus Kuba, Venezuela und Ecuador getroffen haben. Die linksgerichteten Staatsoberhäuper Lateinamerikas sind für ihre Freundschaften zu menschenverachtenden Regierungssystem bekannt.

Laut „Haaretz“ zeigt die Erhöhung des internationalen Drucks auf die syrische Regierung immer stärkere Wirkung. Demnach gibt es immer mehr Anzeichen dafür, dass sich der syrische Konflikt dem Ende nähert. Auf der Suche nach einem Fluchtmöglichkeit soll Assad deshalb seinen Vizekanzler nach Caracas, Quito und Havanna entsandt haben.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: presidentassad

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    alexandro

    Der soll nach Caracas gehen,vielleicht fällt er dann unter die anvisierten 21000 und man erspart sich kostspielige Gerichtsverfahren für diesen Schlächter des eigenen Volkes

  2. 2
    Togo

    Dann wohnt er wohl bei Gaddafi in Caracas ;-)

  3. 3
    Der Bettler

    Sicher nicht bei Chavez,der wohnt ja in seiner Villa in Cuba,und kommt nur zu Staatsbesuchen nach Venezuela.Wenn er zu Gaddafi möchte,muß er in die Wüste gehen.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!