Zum Klettern nach Südamerika

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Datum: 06. Dezember 2012
Uhrzeit: 12:04 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Dietmar Lang
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Klettern oder Bouldern erfreut sich zunehmender Beliebtheit in Deutschland, Europa und der Welt. Beim Bouldern wird im Gegensatz zum Top-Rope-Klettern der Kletterer nicht durch ein Seil geschützt. Allerdings ist dies auch nicht nötig, denn gebouldert wird in der Regel nur an Felsblöcken und Felswänden in Absprunghöhe. Dies bedeutet, dass man nicht höher klettert als dass man nicht noch sicher abspringen könnte. Charakteristisch für das Bouldern ist deshalb auch das Quergehen. Die Kletterrichtung ist hier nicht nach oben, sondern quer zum Fels nach links oder rechts, so dass man sich stets in sicherer Höhe befindet.

Klettern in den Südamerikanischen Anden

Die Anden bieten ideale Voraussetzungen zum Bouldern und Klettern. In herrlicher Kulisse auf 3.000 bis 5000 Metern Höhe erstrecken sich Hochebenen und Täler, die mit Felsblöcken in verschiedenen Größen geradezu übersät sind. Einige dieser Felsen sind nur einige Meter hoch, doch viele sehen nur von Ferne klein aus und erweisen sich aus der Nähe als durchaus imposante Erscheinungen, die eher für fortgeschrittene Kletterer geeignet sind. Überhaupt sollte man niemals als Anfänger auf eigene Faust klettern, sondern sich immer einer Gruppe anschließen die aus zumindest einigen Erfahrenen besteht und auch schon über einen Teil der Ausrüstung verfügt. Diejenigen, die über keinerlei Ausrüstung verfügen, sollten sich zumindest die Basisgegenstände zulegen. In jedem Fall brauchen sie Kletterschuhe und idealerweise auch einen eigenen Klettergurt, sofern auch Top-Rope geklettert wird. Die weiteren sportlichen Vorbereitungen des Kletterurlaubs in Südamerika sollte auf jeden Fall den bergerfahrenen Mitgliedern der Gruppe obliegen.

Gut auf die Landschaft vorbereitet sein

Besonders geeignet für Kletter- und Boulderurlaub sind Peru und Argentinien, aber auch Bolivien und Chile sind faszinierende Länder. Vor Reiseantritt sollte man sich in jedem Fall mit den Einreisebestimmungen auseinandersetzen. In der Abgeschiedenheit der Andenwelt ist es aber auch besonders wichtig, dass man die richtige Ausrüstung und genügend Verpflegung parat hat. Es ist deshalb ratsam, sich als Unerfahrener einer Reisegruppe eines auf solche Aktivitäten spezialisierten Reiseveranstalters vor Ort anzuschließen. Man sollte nicht darauf hoffen, sich aber auch nicht wunden, in dieser ursprünglichen Landschaft Außergewöhnliches zu entdecken und zu erleben.

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