Venezuela: Blut-Erbrechen und Schmerzen im Unterleib

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Datum: 10. Dezember 2012
Uhrzeit: 16:55 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Krebserkrankung angeblich im letzten Stadium

Der Entscheidung zu einer neuen Krebsoperation von Präsident Hugo Chávez gingen Blut-Erbrechen und starke Schmerzen im Unterleib voraus. Dies berichtet die spanische Tageszeitung “Diario ABC” und will ihre Informationen von Geheimdienstquellen aus der näheren Umgebung des bolivarischen Führers erhalten haben. „ABC“ hatte bereits vor zehn Tagen über ein Wiederauftreten des Tumors im Beckenbereich des bolivarischen Führers berichtet, was von der venezolanischen Regierung und linken Amateurbloggern naturgemäß als Fantasterei bezeichnet wurde.

Die sich durch einen gehobenen, konservativen und monarchistisch orientierten Stil und zahlreiche bekannte Kolumnisten auszeichnende Tageszeitung mit der dritthöchsten Auflage in Spanien berichtet, dass der 58-jährige Präsident am 27. November in einem „kritischen Zustand“ auf Kuba ankam. Bezeichnenderweise hatte die Regierung erstmalig keine Fotos von der Abreise aus Caracas und der Ankunft in Havanna veröffentlicht.

Laut „ABC“ hatte Chávez am Samstag (24. November) einen stechenden Schmerz im Bauch gefühlt und konnte nicht aufstehen. In der Nacht verlor er zwei Mal für jeweils zwei und zweieinhalb Minuten das Bewusstsein. Am Montag (26.) litt er an großen Schmerzen, erbrach Blut und verweigerte die Nahrungsaufnahme. Am nächsten Tag reiste er auf die kommunistische Karibikinsel.

Experten auf Kuba, darunter russische Ärzte, sollen zu einer sofortigen Operation geraten und wegen der prekären Lage von einer erneuten Chemotherapie abgeraten haben. Eine Behandlung der starke Schmerzen verursachenden Knochenmetastasen soll nicht stattgefunden haben. Demnach bekam der Präsident starke Schmerzmittel und obwohl Fernsehkameras wie bei den vorherigen Aufenthalten zur Verfügung standen, hatte Chávez keine Kraft und Energie für eine Mitteilung an die venezolanische Bevölkerung.

Sein Kurztrip nach Caracas soll alleine der „Nachfolgeplanung“ dienlich gewesen sein, die Krebserkrankung soll sich in in ihrem „letzten Stadium“ befinden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Ich wünsche ihm kein langes Sterben.Er soll schmerzfrei und für sich seinen Frieden suchend einschlafen.Mehr Mitgefühl kann ich leider nicht
    aufbringen.

    • 1.1
      deutschvenezolano

      Schliesse mich dem ebenfalls an.

  2. 2
    hombre

    Irgendwie erfährt die Welt Gerechtigkeit…!

  3. 3
    VE-GE

    Ich schliesse mich dem *Der Bettler* an !

  4. 4
    gerda mueller

    ich schliesse mich den todeswünschen nicht an!
    schämt ihr euch nicht?

    • 4.1
      hombre

      wenn der Sozialismus des 21. Jahrhunderts zu Grabe getragen wird konduliert man gefälligst…

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