Angst vor Maya-Prophezeiung: „Cerro Uritorco“ in Argentinien gesperrt

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Datum: 18. Dezember 2012
Uhrzeit: 14:15 Uhr
Ressorts: Argentinien, Panorama
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Massiver geistiger Selbstmord befürchtet

Die argentinischen Behörden werden zwischen dem 20. und 22. Dezember alle Zufahrten zum Cerro Uritorco in der Provinz Córdoba (Mitte) sperren lassen. Das 1.979 Meter über dem Meeresspiegel liegende Gebiet in den Bergen von Cordoba (750 km nördlich von Buenos Aires) ist bei Esoterikern für traditionelle geistige Meditation beliebt, angesichts des prophezeiten Weltuntergang am 21. Dezember wird ein massiver geistiger Selbstmord befürchtet.

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Anlass für die Sperrung war laut dem Bürgermeister der Stadt Capilla del Monte, Gustavo Sez, ein Aufruf im sozialen Netzwerk Facebook. „Am Tag des prophezeiten Weltuntergangs werden rund 15.000 Besucher in der Gegend erwartet. Der Uritorco hat in den letzten Jahren bei Esoterikern und Ufologen große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Deshalb haben wird eine Konsens-Entscheidung gefällt und den Berg gesperrt“, so das Stadtoberhaupt.

Besondere Aufmerksamkeit wird in esoterischen Kreisen dem 21. bzw. 23. Dezember 2012 gewidmet. Man will hier einen angeblichen „Weltuntergangstag“ der Maya-Schöpfung erkennen. Nach Ansicht von Mayaforschern ist dies inhaltlich allerdings völlig unzutreffend.

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