Kolumbien: Drohende Ölpest nach Pipeline-Sprengung
► Umwelt-Notfall-Plan aktiviert
Nach der Sprengung der Pipeline Caño Limón-Coveñas haben die kolumbianischen Behörden einen Umwelt-Notfall-Plan aktiviert. Dadurch soll eine drohende Ölpest in Toledo (Departement Norte de Santander) vermieden werden. Lokale Medien machen die Terrororganisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) für den Angriff verantwortlich, Bogotá hat dies offiziell bisher nicht bestätigt.
Die kolumbianischen Terroristen greifen seit bald 20 Jahren die Öl-Anlagen des Landes an. In manchen Jahren ist die Pipeline Caño Limón-Coveñas bis zu 100 Mal gesprengt worden – mit beträchtlichen Folgen für die Umwelt.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Screenshot YouTube
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!