Eine aktuelle Studie des libertär-konservativen Denkfabrik “Fraser Institute” (Kanada) bescheinigt Chile eine hohe “menschliche Freiheit”. Brasilien, Haiti und die Dominikanische Republik bieten ihren Bürgern nur eine mittelmäßige “menschliche Freiheit” und Venezuela liegt weit abgeschlagen am Ende der Rangliste.
Dass das südamerikanische Land Venezuela bei einer Studie über die “menschliche Freiheit” (Human Freedom) den letzten Platz in Lateinamerika belegt, ist nicht verwunderlich. Das linksgerichtete Staatsoberhaupt ist für sein eigenes “Demokratieverständnis” bekannt und versucht permanent, das Recht auf freie Meinungsäußerung in seinem Land auszuhebeln.
Nach den aktuellen Untersuchungen der gemeinnützigen Organisation liegt das von Präsident Hugo Chavez regierte Land auf Platz 109 von 123 bewerteten Staaten und damit sogar noch hinter China und Russland.
Der “Index der Freiheit” analysiert unter anderem Indikatoren wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit, bürgerliche Freiheit, wirtschaftliche Freiheit und die rechtliche Diskriminierung von Homosexuellen.
Der aktuell vom “Fraser Institute” und dem „Liberalen Institut“ in Deutschland veröffentlichte “Index of Human Freedom” ist in die Bereiche “Personal Freedom” und “Economic Freedom” aufgegliedert. Die Durchschnittsmenge ergibt den “Freedom Index”. Ein Wert von “10” würde eine vollkommene und perfekte Freiheit bedeuten, welche jedoch von keinem Land der Welt erreicht wird.
Auf den erste Platz innerhalb der Staaten Lateinamerikas liegt Chile, (8,12), gefolgt von Costa Rica (8,05), El Salvador (8,04), Uruguay (8,03), Bahamas (7,94), Panama (7,92), Guatemala (7,73), Peru (7,68), Jamaika (7,48) und Brasilien (7,35).
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