Kuba: Yoani Sánchez beantragt Reisepass
► Regierung erleichtert ihren Bürgern die Reise in das Ausland
Das kommunistische Regime der Karibikinsel Kuba hat zum 14. Januar die rigiden Reisebestimmungen geändert. Bereits in der Nacht zum Montag bildeten sich an den ausländischen Botschaften und Konsulaten lange Menschenschlangen, die bekannte oppositionelle Kuba-Bloggerin Yoani Sánchez beantragte als eine der Ersten einen Reisepass.
Ab dem 14. Januar erleichtert die kubanische Regierung ihren Bürgern die Reise in das Ausland. Reisewillige benötigen künftig nur noch einen gültigen Pass und ein Einreisevisum des Ziellandes. Fachleute, Sportler, Soldaten, Wissenschaftler und Ärzte müssen allerdings weiterhin eine offizielle Erlaubnis des kommunistischen Regimes beantragen.
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Bildnachweis: Yoani Sánchez
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die letzte verbliebene Intelligenz macht sich vom Acker des Sozialismus…
wenn es denn jemals einen Pass gibt, denn 14 Tage sind 14 Jahre im Sozialismus…
Wie beim Trabant in der DDR, Lieferzeit 15 Jahre auf die Scheisskarre, aber wer gut im Petzen und Denunzieren war bekam sofort geliefert…
Geh.