Im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz der diesjährigen CMT hat der Stuttgarter Messegeschäftsführer Roland Bleinroth am Sonntag die Partnerländer für 2014 bekannt: Das europäische Partnerland ist Serbien als Nahdestination, das außer-europäische Partnerland ist die Dominikanische Republik als Fernreiseziel und die Caravaning-Partnerregion wird Katalonien mit der Costa Brava sein.
600 Kilometer Traumstrände, 255 Sonnentage im Jahr und eine Durchschnittstemperatur von 27 Grad Celsius machen die Dominikanische Republik zu einem einzigartigen Urlaubsparadies. Der erste Tourist erreichte die Dominikanische Republik im Jahr 1492 und hieß Christoph Kolumbus. Reich an historischen Sehenswürdigkeiten, präsentiert sich das Land dem Besucher heute als interessantes Reiseziel, in dem verschiedene Einflüsse aus Europa, Amerika und Afrika über mehrere Jahrhunderte hinweg zu einer neuen, modernen karibischen Kultur verschmolzen sind.
„Im Jahr 2011 kamen 4,2 Millionen Touristen aus aller Welt zu uns“, berichtet Petra Cruz-Deyerling, Europa-Direktorin für das Fremdenverkehrsamt der Dominikanischen Republik. Von der International Association of Golf Tour Operators IAGTO zum besten Golf-Reiseziel in der Karibik und Lateinamerika kürzlich zum zweiten Mal gekürt, biete die Dominikanische Republik 28 Designer-Golfplätze, mit Blick aufs Meer oder am tropischen Urwald. Viele Hotels & Resorts der Luxusklasse, ursprüngliche Strände, lebhafte Städte und malerische Dörfer zählten zu den Attraktionen des Landes. Aufgrund ihres breiten Angebots für alle Arten von Urlaub sei die Dominikanische Republik bei Familien, Singles und Paaren jeder Altersklasse gleichermaßen beliebt. „Viele internationale Stars und berühmten Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft verbringen regelmäßig Erholungszeiten auf der Insel“, so Petra Cruz-Deyerling.
Ein Naturparadies wie aus dem Bilderbuch ist die Halbinsel Samaná mit ihren Fels- und Sandbuchten, idyllischen Stränden, markanten Riffs und faszinierenden Wasserfällen. „Zwischen Januar und März steuern jedes Jahr etwa 3.000 Buckelwale die Bucht von Samaná zum Paaren an – ein fantastisches Erlebnis, das man von Booten aus beobachten kann“, sagt Petra Cruz-Deyerling. Die Bucht gehöre zum 208 Quadratkilometer großen Nationalpark Los Haitises. Insgesamt bestehe das Land zu zwei Dritteln aus Nationalparks. Flüsse, Schluchten, Felsen und der höchste Berg der Karibik, der Pico Duarte mit 3.170 Meter, seien ideal für River-Rafting, Kajak-Ausflüge und Bergwandern. „Am Salzsee Lago Enriquillo findet man eine der größten Flamingo-Kolonien.“
Während der Luxus die Insel erobere, entdeckten auch Backpacker die Dominikanische Republik. Die Rancho Wendy (Los Quemados, Bonao) sei für Traveller Anlaufstation und Paradies in einem. „Von hier aus ist es zum Abenteuer nicht mehr weit. Wasserfälle, Dschungeltouren und Ausritte sind die Highlights.“ Tipps zu den Geheimlocations der Insel gibt es gratis. Wie zum Beispiel eine Nacht im Hotel Tropic Banana (Las Terrenas, Samaná) mitten auf einer Kokosnussplantage oder direkt am Strand im Guesthouse Las Cayenas (Las Terrenas, Samana). Ein Muss für alle Traveller sei eine Tour nach Jarabacoa in die Zentralregion, wo „Lonesome Cowboys voll auf ihre Kosten kommen“.
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