Galápagos-Inseln: Deutscher Tourist wegen Tierschmuggels zu vier Jahren Gefängnis verurteilt
► Verurteilter gilt als Wiederholungstäter
Ein ecuadorianischen Gericht hat den deutschen Staatsbürger Dirk Bender am Montag (4.) zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Bender war am 9. Juli 2012 auf den Galápagos-Inseln wegen des versuchten Schmuggels von vier Leguanen festgenommen worden. Nach Angaben von Mitarbeitern des Galápagos-Nationalparks hatte der Mann beim Betreten des Flughafens ein verdächtiges Paket bei sich, in dem die vier Reptilien entdeckt wurden.
„Bender wird seine vierjährige Haftstrafe in einem Gefängnis in Santiago de Guayaquil (Hauptstadt der ecuadorianischen Provinz Guayas) absitzen“, gab Edwin Naula, Präsident und Richter des Ersten Strafkammer auf Galapagos in einer Presserklärung bekannt. Er fügte hinzu, dass die Zeit der Untersuchungshaft im Gefängnis von Puerto Ayora auf das verhängte Strafmaß angerechnet wird.
Bender gilt als Wiederholungstäter. Nach Berichten lokaler Medien war er bereits im Jahr 2011 für den Schmuggel von Leguanen auf den Fidschi-Inseln verhaftet und verurteilt worden.
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Bildnachweis: Parque Nacional Galápagos
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recht so, die glauben, nur weil sie in ein Dritte-Welt Land reisen, können sie tun und lassen was ihnen gefällt – Fehlanzeige. Nach den vier Jahren dürfte er kuriert sein… – wie kann man nur so blöd sein!
Ja so sind sie die Deutschen..immer egoistisch und mit einer Doppelmoral bestückt! Im Ausland immer nach verbotenem hinterher….diese Kinder-und Umweltschänder