Die honduranischen Behörden haben am Donnerstag (7.) im südlichen Departement Choluteca 15 Flüchtlinge aus Kuba aufgegriffen. Die aus 14 Männern und einer Frau bestehende Gruppe wollte durch das zentralamerikanischen Land in die Vereinigten Staaten von Amerika reisen und erhielt von der Ausländerbehörde eine 30-tägige Aufenthaltserlaubnis aus „humanitären Gründen“.
Nach Angaben des Amtes für Imigration handelte es sich bei den Personen um: Adelsis Ricardo Gámez (39), Maykel González Miranda (35), Eusebio Ramón Sánchez Córdova (33), Gergelys Andrés Vásquez González (35), Junior Laurencio Lorca (39), Edel Espinoza Zayas (32), Madeleine Aquino Cruz (23), Julio César Oconor Cuéllar (30), Alexey Ferraz López (35), José Alejandro Hernández Fuentes (39), Alioski García Nariño (32), Ubeleydes Pantoja Mendoza (30), Raudelys Osorio Sosa (31), Obesky Moreno Orama (30) und Alexis Milán Leiva (40)
In den letzten Jahren hat sich Honduras zu einem Umschlagplatz für Flüchtlinge aus Kuba entwickelt. Laut offiziellen Angaben der Behörden gelang in den ersten fünf Wochen des laufenden Jahres bereits 100 Bootsflüchtlingen die Flucht von der Kommunisteninsel. Nach kurzem temporären Aufenthalt setzen die meisten von ihnen ihre Reise in die USA fort.
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