Die venezolanische Polizei hat am Dienstag (26.) in einer wohlhabenden Gegend östlich von Caracas eine Studentendemo aufgelöst. Die Studenten forderten von der Regierung die Wahrheit über den Gesundheitszustand des krebskranken Präsidenten Hugo Chávez und hatten sich vor dem Obersten Gerichtshof „Tribunal Supremo de Justicia“ (TSJ) angekettet. Nach Angaben von Studentenführer Villcar Fernández setzte das Sicherheitspersonal unter anderem Tränengas ein, mehr als zehn Studenten sollen verletzt worden sein.
„Wir glauben, dass Nicolás Maduro die Venezolaner anlügt. Wir sind nicht dumm. Wenn Präsident Chávez ein fünfstündiges Meetings abhält, warum kann er sich dann nicht zwei Minuten im Fernsehen zeigen“, wunderte sich Fernández. Maduro hatte vor mehreren Tagen bekannt gegeben, dass sich der unter Atemnot leidende Präsident fünf Stunden mit Regierungsvertretern unterhalten haben soll. Dies wurde bereits von der Opposition angezweifelt. Sie will über Beweise verfügen, dass sich der Vizepräsident nur eine Stunde im Krankenhaus aufgehalten haben soll.
Die gleiche Gruppe hatte sich bereits vor zwei Wochen zu einer Demonstration vor der Botschaft von Kuba in Caracas getroffen. Dort verlangten die Studenten die Rückkehr von Chávez nach Venezuela. Kurz danach kehrte das 58-jährige Staatsoberhaupt laut Angaben der aktuellen Regierung in ein Militärkrankenhaus nach Caracas zurück. Die Studentenbewegung vertritt die Meinung, dass sie dies durch ihre Proteste erreicht hat.
Steffen und die anderen linken Vollid….. werden dies natürlich auf den Imperialismus schieben. Zum Glück gibt es in Venezuela nicht nur Vollpfosten.
Ja Marlene, nur wenn ich die paar Männlein sehe, dann tun die mir jetzt schon leid. Die werden über kurz oder lang alle im Knast landen. Da findet das rote Pack schon einen Grund für. Und es gibt ja genügend Richter, die sie dann verknacken.