In Venezuela ist am Sonntagabend (3.) Ortszeit der Indigenenführer Sabino Romero von Bewaffneten ermordet worden, seine Ehefrau Lucía Martínez de Romero erlitt schwere Verletzungen. Laut der Menschenrechtsorganisation „Humanos Provea“ litt Romero in der Vergangenheit unter einer „konstanten Kriminalisierung“ durch die Behörden. Lokale, staatlich nicht kontrollierte Medien, berichten von einem „Killerkommando“, welches auf Romero angesetzt wurde.
„Sabino Romero war wegen seines Kampfes für die Rechte der Ureinwohner einer ständigen Kriminalisierung durch die Behörden ausgesetzt. Er wurde permanent von Polizisten schikaniert“, gab „Humanos Provea“ in einer Pressemitteilung bekannt. Die Organisation, die die Indigenen vom Stamme der Yukpa in ihrem Kampf gegen die venezolanische Regierung begleitet, betonte eine Kampagne der „Verunglimpfung“ durch die staatlich kontrollierten Medien.
Im Jahr 2011 hatte die venezolanische Regierung mehr als 15.000 Hektar Land der Yukpa enteignet. Das angestammte Land wurde von der ethnischen Volksgruppe als Weidegrund für ihr Vieh genutzt. Die Ureinwohner kämpfen um ihre Rechte, im Jahr 2012 wurden sechs Indigenas (darunter der Vater von Sabino) ermordet.
Die Regierung gab bekannt, den Mord untersuchen zu wollen. Im von Präsident Hugo Chavez regierten Land wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 44 Venezolaner pro Tag getötet, 98% aller 16.072 Morde blieben ungestraft.
Welche Regierung will diesen Mord untersuchen? Meine Anteilnahme gilt der Familie und den Indigenen, die einen tapferen Sprecher verloren haben
Die Situation der Indigenen ist umso schmerzlichen, da sich Chavez ja zu Anfang als Fürsprecher der Indigenen dargestellt hat. Aber wie alles in seinem Leben entpuppte sich auch dies als eine große Lüge und die Indigenen wurden von den Chavisten verraten.
malditos de mierda! die bombe wird bald platzen und es ist aus dem roten gesindel!