Die uruguayische Fußball-Legende Luis Alberto Cubilla Almeida ist am Sonntag (3.) im Alter von 72 Jahren in Asunción (Paraguay) gestorben. Cubilla war Fußballspieler und Trainer, mit der Nationalmannschaft seines Heimatlandes nahm er an den WM-Endrunden 1962, 1970 und 1974 teil. Nach Angaben seiner Familie wurde Cubilla das Opfer von Magenkrebs. Am Samstagabend (Ortszeit) unterzog er sich einer Notoperation in einem privaten Krankenhaus in Paraguays Hauptstadt Asunción und verstarb am Sonntag um 23:30 Uhr GMT.
Nach seiner aktiven Karriere, unter anderem beim FC Barcelona und CA River Plate in Buenos Aires, war Cubilla als Trainer tätig. Dabei zeigte er sich insbesondere als Betreuer der Mannschaft des paraguayischen Klubs Club Olimpia erfolgreich und gewann mit dem Verein neunmal den Landesmeistertitel. 1979 führte er den Klub zum Titelgewinn bei der Copa Libertadores, der Copa Interamericana und nach Erfolgen über Malmö FF den Weltpokal.
Mit CA Peñarol holte er 1980 den uruguayischen Meistertitel, mit Atlético Nacional 1983 die kolumbianische Meisterschaft. 1990 gelang ihm erneut ein internationales Double, als er mit dem Club Olimpia erneut die Copa Libertadores sowie die Recopa Sudamericana gewann. 13 Trainerstationen in 30 Jahren zeugten davon, dass die Arbeit Cubillas wertgeschätzt wurde.
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