Brasilien verstärkt militärische Präsenz an der Grenze zu Suriname und Guyana

Die brasilianische Regierung wird ihre militärische Präsenz im Amazonas-Bundesstaat Pará an der Grenze zu Suriname und Guyana verstärken. Die Entscheidung ist von strategischer Bedeutung und ist Teil einer Erhöhung der Präsenz in den weniger dicht besiedelten nördlichen Grenzgebieten des südamerikanischen Landes.

Der Bundesstaat Pará hat wie alle Grenzregionen von Brasilien mit Problemen des Drogenhandels, Waffen- und Menschenschmuggel, sowie illegalem Bergbau und illegalem Holzeinschlag zu kämpfen. Durch die Erhöhung der Militärpräsenz soll die rund 1,7 Millionen Quadratkilometer große Region effizienter überwacht werden.