Laut dem peruanischen Ministerium für Kultur hat das „Projekt Chapaq Ñam“ eine neue Teilstrecke des Inkaweges „Camino Longitudinal de la Costa“ anerkannt. Der Weg befindet sich wenige Meter von der Panamericana entfernt im Distrikt Asia in der Provinz Cañete im Süden Limas. Dieser Weg beginnt auf der Kuppe des Cerro Largo, in unmittelbarer Nähe der ärchäologischen Stätte Paredones de Asia.
Unter Inka-Pfad oder auch Inka-Weg versteht man heute die von den Inka angelegten Wege und Straßen Südamerikas. Der längste verlief auf dem Rücken der Anden vom Süden Kolumbiens durch Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien bis ins Zentrum Chiles. Eine zweite Route verlief parallel zur Küste, der heute die Panamericana folgt. Zusammen mit vielen Verbindungsstraßen, Haupt- und Nebenwegen ergab sich ein Straßennetz von mehr als 30.000 Kilometern, welches das Inkareich wie ein Spinnennetz überzog.
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