Die USA haben den verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez mehrfach vor einen Mordkomplott gewarnt. Dies gab der Exilkubaner Otto Juan Reich, US-amerikanischer Politiker und in der Regierungszeit von US-Präsident Ronald Reagan von 1986 bis 1989 Botschafter der Vereinigten Staaten in Venezuela, in einem Interview bekannt. Der Diplomat reagierte damit auf unbewiesene Anschuldigungen von Venezuelas Übergangspräsident Nicolás Maduro, der ihn und Roger Noriega (2001-2003 ständiger US-Vertreter bei der OAS) einen Anschlag auf Oppositionskandidat Henrique Capriles Radonski und Destabilisierungspläne vorgeworfen hatte.
Reich war nach eigenen Worten nicht überrascht, dass Maduro diese Gerüchte unter das Volk streute. „Ich fühle mich allerdings verpflichtet, die Sache richtig zu stellen. Mich kümmert das Gerede dieses Menschen nicht im geringsten, trotzdem reagiere ich auf dessen neueste Lügen. Gäbe es keine Erwiderung meinerseits, würde nur eine weitere urbane Legende auf unserem Globus zirkulieren“, so Reich.
Der ehemalige Botschafter bestritt ebenfalls, dass die Vereinigten Staaten Hugo Chávez mit Krebszellen geimpft haben. „Trotz der Feindseligkeit in den Beziehungen der USA mit Venezuela ist die Beschuldigung von Maduro, dass die Vereinigten Staaten Chávez getötet haben sollen, absolut falsch. Die Wahrheit ist, dass wir ihn mehr als einmal vor möglichen Mordanschlägen auf seine Person gewarnt haben“. Demnach soll der bolivarische Führer bereits Wochen vor dem Putsch im Jahr 2002 von einer geplanten Verschwörung unterrichtet worden sein. Chávez soll überrascht reagiert haben, dass ihn Washington vor einem geplanten Mord gewarnt habe.
„Jetzt kommt Maduro daher und lügt die Venezolaner damit an, dass die USA für die Krebserkrankung von Hugo Chávez verantwortlich sind. Dies ist nicht verwunderlich. Um an der Macht zu bleiben lügen und betrügen diese Despoten was das Zeug hält, so Reich.
Die Beteiligung von Reich am gescheiterten Putschversuch gegen den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez wird wegen Reichs Hintergrund als US-Repräsentant in Lateinamerika als möglich angesehen. Beamte und anonyme Quellen bestätigten Treffen mit einigen der Planer des Putsches vor dem 11. April 2002, aber stritten nachdrücklich ab, den Staatsstreich selbst unterstützt zu haben, weil sie angeblich auf verfassungsmäßigen Mitteln bestanden hätten. Wegen der Anschuldigungen verlangte US-Senator Chris Dodd einen Überblick über die US-Aktivitäten vor und während des Putschversuchs. Der OIG-Bericht fand keine Fehler seitens US-Stellen, weder im US-Außenministerium, noch in der US-Botschaft.
Wenigstens ist jetzt die verlogene Maduro Aussage offiziell wiederlegt.Gut
daß die 2 reagiert haben darauf.Sie sollten noch eine Anzeige gegen Maduro wegen Verleumdung einleiten,damit er etwas beschäftigt ist der Burro!!