Starker Rückgang der Öl-und Gasproduktion in Venezuela
► Reingewinn 2012 um 6,2% gesunken
Laut Angaben von Venezuelas Ölminister Rafael Ramírez gab es im Jahr 2012 einen Rückgang bei der Produktion von Erdöl und Erdgas Flüssigkeiten (NGL) von 95.000 Barrel pro Tag gegenüber dem Vorjahr. Demnach erreichte die Förderung im vergangenen Jahr 3.034.000 Barrel pro Tag, 2011 lag die Produktion bei 3,129 Millionen Barrel. Ebenfalls sank der Reingewinn 2012 um 6,2% auf 4.215 Milliarden US-Dollar.
Ungeachtet dessen will die größte Erdölgesellschaft Lateinamerikas und Venezuelas größter Exporteur „Petróleos de Venezuela S. A.“ (PDVSA) ihre Kapazität im Jahr 2013 um 250.000 Barrel pro Tag erhöhen, im Jahr 2014 eine Fördermenge von vier Millionen erreichen und bis zum Jahr 2019 auf sechs Millionen ausbauen.
Der Minister bestritt Berichte in der Presse, dass Venezuela Benzin in den Vereinigten Staaten kaufe. „Ich widerlege diese Behauptungen. Wir importieren keine Kraftstoffe, sondern Kraftstoffkomponenten.“
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Archiv
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
„Demnach erreichte die Förderung im vergangenen Jahr 3.034.000 Barrel pro Tag“
ich frage mich immer wieder, ob wir hier von dem gleichen Venezuela sprechen
Der letzte Bericht waren gute 2.5 millionen Barrel ,aber beim Wahlkampf werden es halt mal um 500.000 mehr am Tag.Eines würde mich brennend interessieren,wie diese Holzköpfe es schaffen wollen bis 2018, 6 millionen täglich zu fördern.Dieses Geheimnis werden sie mit auf die Flucht nehmen.
Die meisten Haushalte kochen mit Gas,aber wenn sie wie schon jetzt wochenlang kein Gas mehr bekommen,werden auch die größten Anhänger der Regierung sauer werden.
Danke,Steffen,zumindest gibt,s du zu, dass sie die letzten Jahre (dank der hohen Erdölpreise und nicht wegen gesteigerter Produktion) Unsummen in die Staatskasse eingefahren haben.Es ist schon erstaunlich, wie man mit so viel, so wenig zu stande bringt!.Die Herren der Regierung müssen sich darum täglich die Frage gefallen lassen,wo denn bitteschön diese Milliarden von Dollar geblieben sind? Denn gegenüber den früheren Regierungen ,welche nur 10 Dollar/barril bekamen und auch schon korrupt waren,sieht man hier nur Verschlechterungen.Das heisst unter dem Strich,die Bilanz ist eine Hyper/Megakorruption,ein Massenraub des Volkseigentums in nie dagewesenem Ausmaß in der Geschichte Venezuelas.Und die Anlagen technisch zu verbessern ist auf jedenfall aus Umwelt- und Sicherheitsfragen mehr als nötig.Die überalterten Anlagen (alle geerbt von den verhassten früheren Zeiten) haben schon zu vielen dramatischen Unfällen und Umweltkatastrophnen geführt.Letztes Jahr kamen bei der Explosion einer Raffinerie midestens 5o Menschen ums Leben..Aber egal, die Opfer sind ja nur die einfachen Leute und die Arbeiter und da wir ja einen Arbeiterfeindlichen „sozialistischen“ Paradoxstaat haben,ist das ja nur logisch.In einem anderen Bundeststaat ist durch geberstete Pipelines massenhaft Erdöl in die Flüsse gelaufen und die Trinkwasserreservoirs eines grossen Gebietes wurden verseucht,eine Stadt war 40 Tage ohne Wasser aus der Leitung(sehr schön bei der Hitze)und noch heute ist das Wasser nicht unbedenklich,es gibt noch zig Fälle von vermeidbaren Pannen..Das Geld für die dringend notwendige Verbesserung der Raffinerien, wird dann zur Füllung der „revolutionären“ Auslandskonten benutzt.
Ha ha Steffen mal wieder voll an der Realität vorbeigeschossen.Kein „Hunger“ mehr in Venezuela….und die heutige Regierung sind die am „wenigsten“ stehlen! Du bist ja noch verblendeter wie der verbohrteste Chavist,gratuliere.Das ist allerdings kaum noch zu überbieten.
wie bescheuert und verlogen bist du eigentlich??? die chavisten haben mehr gestohlen wie alle präsidenten vorher zusammen. mord und totschlag an der tagesordnung, die rieseninflation die armen menschen können sich nichts mehr leisten, leere regale überall, elend und armut wird verwaltet.maduro der vollpfosten gibt den land den rest.
Ach was, Steffen ist doch schon genau so entgeistigt wie Mad Uro und sein
Vogelgespenst.Laßt ihn doch,der hat keine Ahnung von Venezuela,und weiß erst recht nicht was er schreibt.Man muß solchen Leuten doch noch ein kleines bisschen Freude gönnen.