Am Donnerstag (11.) ist in Ecuador der renommierte Radio-/TV-Journalist Fausto Valdiviezo von Unbekannten erschossen worden. Nach Angaben der Polizei hatte Fausto am Donnerstagabend (Ortszeit) im Haus seiner Mutter in einem nördlichen Vorort von Guayaquil zu Abend gegessen und wurde auf dem Nachhauseweg angegriffen. Präsident Rafael Correa versprach auf seinem Twitter-Account die Tat zu klären und sprach der Familie des Getöteten sein Beileid aus. Lokale Medien berichten, dass der Journalist Opfer eines Auftragmörders wurde.
Auf Fausto soll laut Aussagen seiner Familie bereits am Mittwoch ein Angriff verübt worden sein, der bei der Polzei aktenkundig ist. Reporter ohne Grenzen (ROG) forderte in einer ersten Erklärung die umfassende und schnelle Aufklärung der Tat.
Die NGO wies in Paris darauf hin, dass im Jahr 2012 der ecuadorianische Journalist/Fotograf Byron Baldeón ebenfalls in der Region Guayaquil getötet wurde. Im laufenden Jahr wurden bereits drei Journalisten in Brasilien, zwei in Guatemala und jeweils einer ein in Haiti, Mexiko, Paraguay und Peru ermordet.
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