Nach zwei Jahren Arbeit hat der österreichische Schriftsteller Peter Nathschläger seinen großen Kuba-Roman fertig gestellt. Jetzt ist der Roman (zunächst einmal als E-Book) bei Himmelstürmer erschienen, im Juni folgt die Printversion.
„Der französische Student Lucas Reno qualifiziert sich mit einem Aufsatz dazu, einen zweiwöchigen Studienaufenthalt auf Kuba zu verbringen um mit eigenen Worten die Ereignisse, die vor einigen Jahren zur zweiten Revolution geführt haben, nachzuerzählen. Er wird dabei von einem Studenten der Universität Havanna begleitet und zu den Orten gebracht, die historisch bedeutsam sind.
Während des Aufenthalts auf Kuba kommen Lucas immer häufiger Zweifel an der Richtigkeit der bislang publizierten Geschichte der „sanften“ Revolution und fühlt sich dazu gedrängt, eine bestimmte Art von Geschichte zu verfassen, die immer mehr konträr zu seinen Überzeugungen steht. Als die Personen, die ihn überwachen, entdecken, dass er insgeheim mit seiner Schwester in Frankreich in Kontakt steht, wird die Situation für Lucas brenzlig und er flüchtet Hals über Kopf, und gerät dadurch in Lebensgefahr“.
Nathschläger stammt aus Wien. Nach dem Tod seines älteren Bruders zogen seine Eltern mit ihm in eine kleine Ortschaft im Süden der Hauptstadt. Nach fünf Jahren zog er, gerade volljährig geworden, zurück in die Landeshauptstadt. Heute arbeitet Nathschläger hauptberuflich als IT Prozess Manager bei einem paneuropäischen Internet-Provider und lebt seit fünfzehn Jahren gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Richard in einem grünen Bezirk im Westen Wiens.
Von Peter Nathschläger erschienen Romane, Gedichtbände und unzählige Beiträge in Kurzgeschichtensammlungen oder Anthologien zu Literaturwettbewerben. In seinen oft wortgewaltig erzählten Geschichten thematisiert der Autor immer wieder die oft tragischen Schicksale von Menschen, die am Wendepunkt ihres Lebens über sich hinauswachsen, um Legenden zu werden, oder aber an den Herausforderungen des Lebens bitter scheitern.
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