Obwohl Lateinamerika genügend Nahrungsmittel produziert, fehlt in der Region ein effizientes Verteilmodell. Brasilien und Mexiko sind führend bei der Bewältigung dieses Problems, in Venezuela, Argentinien, Ecuador und Bolivien verhindern Korruption und Ineffizienz ein Wohlergehen der ärmsten Bevölkerungsgruppen.
Laut dem UN World Food Programme (WFP) ist das Hauptproblem in Lateinamerika der Zugang zu Lebensmitteln. „Offensichtlich gibt es Nahrungsmittel im Überfluss, einige Regierungen tun allerdings nicht das, was sie vorgeben zu tun“, erklärte Ertharin Cousin, WFP Executive Director während eines Interviews in Panama-Stadt. Besonders die Bedürftigsten in den linksregierten Ländern Venezuela, Argentinien, Ecuador und Bolivien leiden unter der Korruption und Ineffizienz der aktuellen Regierungen.
Nach seinen Worten sind zwischen 20% und 25% der Bevölkerung in der Region anfällig für Hunger. „Die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen haben keinen Geld, um Lebensmittel auf dem freien Markt zu kaufen. Die besten Bedingungen zur Bewältigung des Problems finden wir in Brasilien und Mexiko mit den von den Regierungen inizierten Programmen Null Hunger vor. Diese Staaten haben die Chance, zu einer Zone frei von Unterernährung zu werden.
Guatemala und Nicaragua machen der Organisation am meisten Sorge. Demnach leiden in Guatemala 48% der Kinder unter 5 Jahren an chronischer Unterernährung, in Nicaragua 19% der Bevölkerung.
Seit es das WFP gibt sind die hungernden mehr geworden. Wäre sinnvoller den Laden zu schließen, und die daraus generierten einsparungen den bedürftigen zukommen zu lassen. Schon alleine das Gehalt von Etharin Cousin würde 10tausende ernähren können….