Peru: Keine Lizenz für abgestürzten Heißluftballon – Alle Leichen geborgen

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Datum: 30. April 2013
Uhrzeit: 10:29 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Ermittlungen bereits eingeleitet

Nach dem Absturz eines Heißluftballons in Peru konnten fünf der sieben Insassen aus dem Pazifischen Ozean gerettet werden. Während die fünf Frauen seit Sonntag (28.) in einem Krankenhaus behandelt werden, läuft die Suche nach dem Piloten und dem einzigen männlichen Touristen an Bord weiterhin auf Hochtouren. Die peruanischen Behörden gaben am Dienstag (30.) bekannt, dass gegen den Betreiber des Ballon-Flugunternehmen „Globos Peru SAC“ Ermittlungen eingeleitet wurden.

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Laut dem Verkehrsministerium war das Unternehmen nicht für die Betreibung von gewerblichen Ballonfahrten lizenziert, ebenfalls war der abgestürzte Heißluftballon nicht offiziell registriert. Die vom Ministerium ausgestellte Linzenz deckte nur Sport-oder Freizeit-Routen mit maximal zwei Passagieren ab.

Update

Die peruanischen Behörden gaben am Dienstagmorgen (Ortszeit) bekannt, die Leiche des vermissten Piloten Juan Carlos Fernández Moncada entdeckt zu haben. Wenigen Stunden später wurde der 26-jährige Aldo Torres ebenfalls tot geborgen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    harry61

    Na, da ist etwas durcheinandergekommen. Das müsste doch die peruanischen Behörden heissen, statt bolivianischen?. Wie auch immer, ob lizensiert oder nicht. Ob für Sportrouten und max. 2 Passagiere oder nicht. Dort mit einem Heißluftballon oder ähnlichem zu fliegen, oder fliegen zu lassen, gleicht einer vorsätzlichen Tötung. Außer stoischen ignoranten, weiß eigentlich jeder um die gefährlichen Winde direkt am Andenaufstieg. Und somit gehört ebenso auch gegen die Lizenzgeber ermittelt …

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