Venezuela: Maduro verletzt Würde der kolumbianischen Nation

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Datum: 06. Mai 2013
Uhrzeit: 07:41 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Rundumschläge aus Caracas

Der ehemalige kolumbianische Präsident Andrés Pastrana Arango (1998 bis 2002) hat am Sonntag (5.) Präsident Juan Manuel Santos scharf kritisiert. Dieser hat bisher offiziell nicht auf die Anschuldigungen aus Venezuela reagiert, nach denen der frühere kolumbianischen Staatschef Alvaro Uribe ein Mörder sein soll.

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Nicolás Maduro vermutet Uribe hinter einem angeblichen Mordkomplott gegen seine Person. Der Attentatsplan sei mit Hilfe einiger Politiker der rechten Opposition in Venezuela geschmiedet worden, behauptete Maduro bei einer Diskussion mit Angestellten der öffentlichen Verkehrsbetriebe am Freitag in der Hauptstadt Caracas. „Uribe ist ein Mörder, ich habe schon genügend Anhaltspunkte dafür gesammelt, dass er an einer Verschwörung beteiligt ist“, gab der 50-jährige Ex-Busfahrer bekannt.

„Ein ehemaliger Präsident unseres Landes wird als Mörder bezeichnet und es gibt keine Antwort von Santos. Dies ist für mich nicht verständlich“, so Pastrana in einem Telefon-Interview. „Die Friedensverhandlungen mit den FARC-Terroristen dürfen kein Grund sein, auf die Anschuldigen aus Caracas nicht zu reagieren. Hier geht es um die Würde unserer Nation“, bekräftigte er. Bei den auf Kuba stattfindenden Friedensgesprächen zwischen der Regierung und den Terroristen wird davon ausgegangen, dass der inzwischen verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chávez eine Schlüsselrolle gespielt hat.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Maduro verletzt die Würde von keiner Nation. Wenn ein Hund den Mond anjault oder ein Schwein einen Grunzer loslässt, wird niemand in seiner Würde verletzt.

  2. 2
    Annaconda

    Zudem hat er ja Uribe auch noch beschuldigt,schuld am Mord eines Sportjournalisten gewesen zu sein,der war Mitarbeiter einer Presse nahmens „Cadena Capriles“.Das ist nun wirklich absurd.Wenn schon Chavez unter Paranoia litt,so ist dies bei Maduro noch extremer.Aber irgendwie muss er ja von seiner Unfähigkeit und seiner Illegitimität ablenken.Er versucht Stärke zu demonstrieren indem er alle angreift,das zeigt aber nur das Gegenteil,seine absolute Schwäche die wahren Probleme des Landes lösen zu können.Sein Thron ist sehr wackelig und an dessen Beinen sägen nicht nur die Opposition,sondern auch viele verschmähte „Thronfolger“.

  3. 3
    Der Bettler

    Annaconda sehr treffend,denn genau so ist es !!

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