Der stellvertretende chinesische Staatspräsident Li Yuanchao wird in den nächsten Tagen Argentinien und Venezuela besuchen. Im Vorfeld des Reise zeigte sich Peking zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit zwischen dem asiatischen Riesen und den beiden Ländern ausgebaut werden kann.
Li wird am Donnerstag (9.) in Buenos Aires eintreffen, der offizielle Zeitplan beginnt am Freitag. Laut dem chinesischen Außenministerium steht die Unterzeichnung mehrerer bilateraler Abkommen auf der Agenda, welche die „strategische“ Zusammenarbeit stärken sollen.
Daten der chinesischen Botschaft in Argentinien belegen, dass sich mehr als 30 chinesische Unternehmen in dem südamerikanischen Land angesiedelt haben. Deren Unternehmungen reichen von der Produktion von TV-Geräten, Exploration von Mineralien, bis hin zu Investitionen im Energie und Finanzsektor. Nach den Vereinigten Staaten und Spanien ist China inzwischen der drittgrößte Investor in Argentinien und der zweitgrößte Handelspartner. Das Volumen im bilateralen Handel lag im Jahr 2011 bei 17 Milliarden US-Dollar.
Yuanchao wird am Sonntag (12.) nach Venezuela reisen und bis Donnerstag (16.) verbleiben. Die chinesische Regierung betonte, dass beiden Seiten ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Finanzen, Landwirtschaft, Infrastruktur, Bau und High-Tech besprechen werden. Die Schulden Caracas mit China belaufen sich auf über 30 Milliarden US-Dollar. Derzeit liefert Venezuela täglich 640.000 Barrel Öl nach China, von denen 264.000 zur Schuldentilgung verwendet werden.
Mit diesen Öl zur Schuldentilgung können sie gerade mal die Schuldzinsen bezahlen.Ist ja schön,daß China alle abgefackten Länder übernehmen will.
Jetzt haben wir außer Cuba auch noch die Chinesen als Teilhaber Venezuelas im Land.Ausverkauf eines Landes samt Bevölkerung im großen Stil.