Beim Absturz eines Heißluftballons in der Türkei sind am Montag (20.) mindest Touristinnen in den Tod gerissen worden. 23 weitere Menschen wurden verletzt, 8 von ihnen schwer. Mit dem Ballon sollen vor allem Urlauber aus Argentinien, Brasilien und Spanien gefahren sein. Das brasilianische Außenministerium hat den Tod einer Brasilianerin bestätigt, die Nationalität des zweiten Opfers ist bisher nicht bekannt.
Nach ersten Berichten von Augenzeugen kollidierte der Heißluftballon über der zum Unesco-Weltkulturerbe zählenden Region Göreme-Kappadokien in etwa 300 Metern Höhe mit einem anderen Ballon. Die Fahrten sind in der Gegend eine beliebte Attraktion für Urlauber, die den Blick auf Höhlenklöster und gewaltige Tuffformationen erleben wollen.
Update
Die brasilianische Botschaft in der Türkei bestätigte, dass mindestens drei brasilianische Staatsbürger unter den Todesopfern sind. Weitere acht wurden verletzt, einer lebensgefährlich. Im Ballon befanden sich etwa 24 Personen, der beim Absturz aus 300 Metern Höhe zerschellte.
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