US-Vizepräsident Präsident Joe Biden beginnt am Sonntag (26.) seine Reise durch Lateinamerika. Der 47. Vizepräsident der Vereinigten Staaten wird in den nächsten Stunden in Kolumbien eintreffen und sich am Montag mit Präsident Juan Manuel Santos treffen. Danach reist Biden weiter nach Trinidad und Tobago und nach Brasilien. Laut Washington ist der Besuch „Teil der Bemühungen der Obama-Administration, für eine größere Vernetzung mit Lateinamerika und der Karibik“.
Der 70-jährige Politiker der Demokratischen Partei ist der vierte US-Vizepräsident, der die Region offiziell besucht. „Der Vizepräsident wird von seiner Ehefrau Jill begleitet. Die Tour soll die Partnerschaften mit diesen Ländern stärken. Dabei sollen nicht nur die bestehenden Handels-und Wirtschaftsbeziehungen ausgebaut werden. Ein Schwerpunkt ist die Analyse verschiedener regionaler Themen, besonders die angespannte politische Situation in Venezuela“, gab ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses bekannt.
Nach seinen Worten ist die Reise ein Beweis für das Engagement der Vereinigten Staaten, die außenpolitischen Beziehungen auf dem amerikanischen Kontinent zu stärken. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Präsidenten von Chile und Peru das Weiße Haus am 4. und 11. Juni besuchen werden. Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff wird im Oktober nach Washington reisen.
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