Nach dem Bruch einer Pipeline sind im ecuadorianischen Amazonas-Becken rund 10.000 Barrel Rohöl ausgetreten. Das staatliche Erdölunternehmen Petroecuador (Empresa Estatal Petróleos del Ecuador) warnte davor, dass der Ölteppich Peru erreichen könnte.
Laut den Behörden hatte am Freitag (31. Mai) ein durch den Vulkan Reventador verursachter Erdrutsch etwa 140 Meter der Trans-ecuadorianischen Piepeline beschädigt. „Trotz Rückhaltebecken und Bindung des Rohöls konnten etwa 10.000 Barrel Öl entweichen. Es kann sein, dass diese in den Rio Coca gelangten und nun Peru erreichen“, lautete die Pressemeldung von Petroecuador.
Update 5. Juni
Nach Angaben des peruanischen Umweltministeriums sind mindestens 32 Gemeinden in der Región Loreto von der Ölpest betroffen. Die Regierung hat Nahrung und Trinkwasser bereitgestellt, um die Bevölkerung zu versorgen.
Leider kein Kommentar vorhanden!