Sint Maarten: Zaunsurfen auf dem „Princess Juliana International Airport“

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Datum: 04. Juni 2013
Uhrzeit: 16:03 Uhr
Ressorts: Karibik, Sport
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Neugierige können von den Turbinen der Flugzeuge angesaugt werden

Der auf dem niederländischen Teil der Insel Sint Maarten in der Karibik liegende „Princess Juliana International Airport“ verfügt über einzigartige Eigenschaften, die ihn zu einem der bekanntesten in der Welt zu machen. Als besondere Attraktion des Flughafens gilt dessen Lage. Die Landeschwelle der Landebahn 10 ist nur wenige Meter vom Maho Beach entfernt. Aufgrund des hügeligen Terrains im Osten des Flughafens kann ausschließlich von Westen kommend auf Piste 10 gelandet werden; dabei überqueren die landenden Flugzeuge in etwa 10 bis 20 Metern Höhe den Strand.

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Der Flughafen ist wegen der sich bietenden Möglichkeit, Flugzeuge im tiefen Endanflug direkt über einem tropischen Sandstrand zu beobachten, weltweit bei „Planespottern“ bekannt.

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Darüber hinaus sammeln sich täglich waghalsige Touristen unmittelbar am Flughafen-Zaun und kämpfen gegen die Energie der Turbinenstrahlen an (sog. „Zaunsurfen“). Die lokale Regierung warnt davor, dass allzu Neugierige von den Turbinen der Flugzeuge angesaugt werden können. Dies könne zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.

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