Die venezolanische Opposition soll am 27. Mai in den USA Verhandlungen über den Kauf von 18 Kampfflugzeugen geführt haben, die spätestens Anfang November dieses Jahres auf einer US-Militärbasis in Kolumbien stationiert werden. Dies berichtete am Sonntag (9.) der Journalist und ehemalige Verteidigungsminister (Regierung Hugo Chávez) José Vicente Rangel, in seiner Sendung „José Vicente Hoy“ im privaten Fernsehsender Televen. Beweise für seine Behauptungen präsentierte er nicht.
„Sie (die Opposition) entschieden sich für ein bestimmtes Modell, unterzeichneten einen Kaufvertrag und spätestens Anfang November dieses Jahres werden die 18 Flugzeuge auf einer US-Militärbasis in Kolumbien sein“, so Rangel.
Passend zur politischen Krise im südamerikanischen Land gab Nicolás Maduro am Sonntag (9.) auf seinem Twitter-Account bekannt, dass Sicherheitskräfte mehrere paramilitärische Gruppen festgenommen haben. Angesichts der „Erkenntnisse“ der venezolanischen Regierung titelten mehrere lateinamerikanische Medien: „Die Phantasien des Nicolás Maduro“.
Update
Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski hat auf die Behauptungen von Rangel reagiert. „“Was für ein Witz. Solche Behauptungen entspringen einem geistig verdrehten, dunklen und schändlichen Charakter“. Antonio Ledezma, Bürgermeister von Caracas, äußerte sich ebenfalls. „Die Opposition hat keine 18 Kampfflugzeuge gekauft, aber 335 Kampfhubschrauber. Diese landeten siegreich in allen Gemeinden des Landes. Was diese Regierung töten wird sind keine Flugzeuge, sondern die anhaltende Misswirtschaft“.
Bei uns würden die alle alls unheilbar in der Irrenanstalt landen.
In Venezuela wir man Mitglied der Regierung.
Die Suppe muss das Volk dann die nächsten 10 – 15 Jahre auslöffeln.
Schöne Aussichte!!!!
wozu Kampfflugzeuge, für Maduros Vogel reicht eine Leimrute
Solche Lügengeschichten werden den Menschen aufgetischt – um von den eigentlichen Problemen abzulenken . Es muss eben ein „Bu-mann“ ( Schuldiger ) her , koste es was es wolle . Nur funzt das immer weniger ….
Genau das ist es: Ablenkung von dem wirtschaftlichen Debakel,heute ist der Schwarzmarktdollar auf schwindelnde Höhen aufgeschwungen,bei einer dollarisierten Ökonomie bedeutet das den Kollaps für die Mehrzahl der Bevölkerung, welche sich im Durchschnitt mit einem oder zwei Mindestlöhnen durchschlagen muss.Dieser ist heute auf 77$ im Monat zusammengeschmolzen….das sind die täglichen Probleme welche den Venezolaner beschäftigen,dass sie eine total entwertete Wertung haben und stündlich ihre Kaufkraft sinkt und nicht irgenwelche militärischen Phantasieattacken aus dem Ausland.