Venezuela: Moskau nennt Straße nach Hugo Chávez
► Gern gesehener Gast
In der russischen Stadt Moskau wird eine Straße nach dem am 5. März 2013 verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez benannt. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti hat Alexander Tschistjakow (Chef des Moskauer Stadtkomitees für die Öffentlichkeitsarbeit) am Dienstag (25.) bekannt gegeben, dass eine 170 Meter lange Straße im Norden der Stadt den Namen des bolivarischen Führers tragen wird.
Chávez war während seiner Amtszeit ein häufiger und gern gesehener Gast in Moskau. Dank seiner massiven Waffenkäufe erlebte die russische Waffenschmiede einen erheblichen Aufschwung (730,8 Millionen US-Dollar im Jahr 2012).
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: iap.co/latina-press
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Whow!!
170 Meter…das ist ja ein riesen „Teil“.
Wahrscheinlich die Zufahrtsstrasse zur Müllverbrennung.
Ne, da ist wohl eher der Moskauer Straßenstrich für die Damen ab ü 70.
Ich mag ideologisch gefärbte Straßennamen nicht. Wir haben hier in Berlin eine Silvio Meyer Straße – nach einem Hausbesetzer benannt. In Rostock gibt es sogar eine Ilja Ehrenburg Straße. Andere Umbenennungen führten zu unaussprechlichen Adressen. Aber ich kann mir auch vorstellen, daß andere Leute nicht so gern in Straßen mit „konservativen Namen“ wohnen wollen.
Darum gefällt mir eine durchgängige Nomenklatur, wie es sie in vielen kolumbianischen Städten gibt, so gut. Mit einer Adresse wie calle 154 # 9 540 kann sich jeder identifizieren (und wer eine Vorstellung von Bogotá hat – weiß sofort wo das ungefähr sein muß)
Dieser Hinweis gefällt mir. Man kann dadurch auch Geld sparen, wenn mal wieder eine „historische“ Grösse stürzt.
OK die Straße ist nicht lang,aber hoch sehr hoch.