Reporter ohne Grenzen darf ab sofort das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) führen. Das DZI hat der Organisation am 18. Juni nach umfassender Prüfung einen sorgfältigen und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Geldern bescheinigt. „Das Spendensiegel macht für jedermann nachprüfbar, dass wir transparent arbeiten und unsere Spenden sinnvoll verwenden“, sagte ROG-Vorstandssprecherin Astrid Frohloff. „Wir hoffen, dass es noch mehr Menschen die Entscheidung erleichtert, uns ihr Vertrauen zu schenken.“
Das DZI-Spendensiegel ist das anerkannteste Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen in Deutschland. Für viele Menschen und Institutionen ist es eine wichtige Hilfe bei der Entscheidung, wen sie mit ihren finanziellen Zuwendungen unterstützen. Um das Siegel zu erhalten, müssen sich Organisationen zur Einhaltung der DZI-Standards verpflichten. Das Institut bescheinigt ihnen dann nach eingehender Prüfung, dass sie leistungsfähig und transparent arbeiten, sparsam wirtschaften, sachlich und wahrhaftig informieren sowie wirksame Kontroll- und Aufsichtsstrukturen haben.
ROG sieht die Zuerkennung des DZI-Siegels als Bestätigung seines Strebens nach Transparenz: Die Organisation gehörte 2010 zu den ersten Unterzeichnern der Selbstverpflichtung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
Reporter ohne Grenzen e.V. dokumentiert und recherchiert als Teil der internationalen Organisation Reporters sans frontières mit Hauptsitz in Paris Verstöße gegen die Medienfreiheit und unterstützt verfolgte Journalisten und Blogger. Die deutsche Sektion ist organisatorisch und finanziell eigenständig. Sie finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie durch den Verkauf ihres jährlich erscheinenden Buchs „Fotos für die Pressefreiheit“ (http://bit.ly/Jf278z). Einzelheiten zur Finanzierung enthält der aktuelle Jahresbericht.
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