Wütende Dorfbewohner in Quiñota (peruanische Provinz Cusco) haben am Dienstag (9.) einen jungen Mann bei lebendigem Leib verbrannt. Dem Opfer wurde trotz verzweifelter Unschuldsbeteuerung der Mord an einer lokalen Händlerin vorgeworfen, der Mob machte kurzen Prozess.
Nach Angaben lokaler Medien hatte das Opfer bis zu seinem Ende wiederholt darum gefleht, ihn nicht zu töten. Er wurde an eine Stange gebunden, mit Benzin übergossen und angezündet. Die Dorfbewohner schrieben ihm den Mord an Gloria Benita Lagos zu, die am 12. Februar getötet worden war.
Augenzeugen berichteten von einem grausamen „Spiel“. Demnach soll Jacinto Rufo Cjulo Olgado vor seinem Tod fast eine Stunde malträtiert worden sein. Polizisten fanden nur noch einen verkohlten Körper vor, Bürgermeister Arturo Ccahuana weigert sich, mit den Ermittlern zusammenzuarbeiten.
Leider kein Kommentar vorhanden!