Peru: Mutmaßlicher Mörder lebendig verbrannt

► Mob machte kurzen Prozess
Wütende Dorfbewohner in Quiñota (peruanische Provinz Cusco) haben am Dienstag (9.) einen jungen Mann bei lebendigem Leib verbrannt. Dem Opfer wurde trotz verzweifelter Unschuldsbeteuerung der Mord an einer lokalen Händlerin vorgeworfen, der Mob machte kurzen Prozess.

Nach Angaben lokaler Medien hatte das Opfer bis zu seinem Ende wiederholt darum gefleht, ihn nicht zu töten. Er wurde an eine Stange gebunden, mit Benzin übergossen und angezündet. Die Dorfbewohner schrieben ihm den Mord an Gloria Benita Lagos zu, die am 12. Februar getötet worden war.
Augenzeugen berichteten von einem grausamen „Spiel“. Demnach soll Jacinto Rufo Cjulo Olgado vor seinem Tod fast eine Stunde malträtiert worden sein. Polizisten fanden nur noch einen verkohlten Körper vor, Bürgermeister Arturo Ccahuana weigert sich, mit den Ermittlern zusammenzuarbeiten.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2025 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Ministro de Agricultura
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!